Der Start verlief auf Anhieb ordentlich, denn 710.000 Fernsehzuschauer ab drei Jahren schalteten bei der Premiere ein und sorgten damit für einen Marktanteil von 6,1 Prozent. In der wichtigen Zielgruppe waren 13,3 Prozent der jungen Zuschauer dabei. Während die folgenden zwei Tage leichte Rückgänge zu verzeichnen hatten, sah es donnerstags und freitags umso besser aus: Am letzten Tag der Woche brachte es die Dokusoap auf tolle 17,5 Prozent in der Zielgruppe – insgesamt waren 840.000 Menschen dabei.
Gute Werte fuhr «Frank – Der Weddingplaner» auch in den folgenden Wochen ein: Immer wieder erreichte Frank Matthée, der den meisten ProSieben-Zuschauern noch als Weddingplaner von Sarah Connor und Marc Terenzi bekannt sein dürfte, mit seiner Sendung mehr als 16 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Der Wochenschnitt lag daher konstant bei über 14 Prozent. Die erfolgreichste Sendewoche war Woche vier: Mit durchschnittlich 780.000 Zuschauern und 7,79 Prozent Marktanteil stellte man beim Gesamtpublikum den Höchstwert der Staffel auf, in der Zielgruppe kam «Frank» auf genau 16,0 Prozent.
Die höchsten Marktanteile gab es am 21. September: Hier sahen 800.000 Menschen zu, was für einen tollen Marktanteil von 9,1 Prozent beim Gesamtpublikum reichte. Bei den Werberelevanten ließen sich sogar 18,0 Prozent der 14- bis 49-Jährigen die Dokusoap rund ums Heiraten nicht entgehen – im Schnitt waren hier 0,63 Millionen Menschen dabei.
Die meistgesehene Sendung lief Anfang Oktober und brachte es auf 910.000 Zuschauer insgesamt und 650.000 Werberelevante. Doch Ende des Monats gingen die Werte kontinuierlich zurück – was vor allem der Blick auf die Durchschnittswerte der einzelnen Wochen verrät. Während Anfang Oktober im Schnitt noch über 14 Prozent der jungen Zuschauer bei «Frank – Der Weddingplaner» zusahen, erreichte die Woche vom 23. bis 27. Oktober nur noch einen Marktanteil von 12,53 Prozent. Insgesamt kam die Doku-Reihe hier auf 0,62 Millionen Zuschauer und mäßige 5,83 Prozent Marktanteil.
Zwei Wochen später betrugen die durchschnittlichen Werte sogar nur noch 5,66 beziehungsweise 11,58 Prozent. Und auch die letzten beiden Folgen, die am 20. und 21. November 2006 von ProSieben ausgestrahlt wurden, waren weit entfernt von den Bestwerten der Staffel: Erneut lag die Dokusoap in der Zielgruppe unterhalb der 12-Prozent-Marke.
Insgesamt betrachtet dürften die Verantwortlichen des Münchner Sender allerdings sehr zufrieden sein: Die 60 gezeigten Episoden von «Frank – Der Weddingplaner» erreichten durchschnittlich 0,69 Millionen Menschen und einen Marktanteil von 6,6 Prozent. Auch in der Zielgruppe schnitt die Sendung gut ab: Hier reichten 540.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren für 13,8 Prozent Marktanteil.