US-Quoten

US-Woche #9: «Dancing with the Stars» dominiert alles

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Anmerkung der Redaktion: Auf Grund eines technischen Problems ist erst jetzt möglich, die Wochenzusammenfassung für die US-Quoten Woche #9 (14.-21.11.2006) zu liefern. Wir bitten dies zu entschuldigen.



Der Überblick:

Am Montagabend dominierte wie gewohnt «CSI: Miami» das Feld. Mit 18,45 Millionen Zuschauern war die Krimiserie das meistgesehene Format zum Wochenstart – insgesamt reichte es für Rang acht in der Wochenliste. Nur ein paar Zuschauer weniger hatte die Montagsausgabe von «Deal or No Deal», mit knapp 18 Millionen Zusehern lief die Koffershow so gut wie lange nicht mehr. Ganz ordentliche Quoten holte die FOX-Serie «Prison Break»: Mit 8,70 Millionen zusehenden Amerikanern dürfte das Network recht zufrieden sein.



Am Dienstag und Mittwoch stand alles im Zeichen der ABC-Tanzshow «Dancing with the Stars». Die Finalshow am Dienstag sahen 26,21 Millionen Zuschauer, die Verkündung des Ergebnisses am Mittwochabend 26,91 Millionen. Dementsprechend wenig Chancen hatte das Gegenprogramm an beiden Tagen. Am Dienstag konnte einzig und allein die CBS-Krimiserie «NCIS» mithalten – ihr schadete das große Event nur sehr leicht, rund fünfzehneinhalb Millionen Amerikaner sahen die Serie. Sehr stark lief am Dienstag auch «Law & Order: SVU» mit rund 14,5 Millionen Zuschauern.



Am Mittwoch holte «Criminal Minds» gewohnt gute Quoten – 16,2 Millionen verfolgten einen weiteren Fall, den Giddeon lösen musste. Ebenfalls stark: «CSI: New York» mit ebenfalls fast 16 Millionen Zuschauern. Die um 20 Uhr gezeigten Sendungen hatten wenig Erfolg – am besten schlug sich noch das CBS-Format «Jericho», welches allerdings auch deutlich unter der Zehn-Millionen-Zuschauer-Hürde lag.



Richtig mies lief es für die Premiere der ABC-Mid-Season-Serie «Day Break», welche direkt im Anschluss an «Dancing with the Stars» gezeigt wurde. Mit durchschnittlich 9,95 Millionen Zuschauern verlor das Format rund 60 Prozent der Zuschauer des Lead-Ins. Noch schlimmer: Während der zweistündigen Auftaktfolge schalteten viele Zuschauer ab.



Am Donnerstag befand sich «The O.C.» weiterhin im Winterschlaf. 3,54 Millionen Zuschauer sahen zu. Damit ist die gezeigte Episode fast das am wenigsten erfolgreiche Format des Senders FOX der gesamten Woche. Nur «Trading Spouses», welches am Freitag um 20 Uhr gezeigt wurde, lief noch schlechter. Weiter oben entscheid «CSI» das spannende Quotenduell mit der ABC-Serie «Grey’s Anatomy» in dieser Woche sehr deutlich für sich. Hier stehen 23,64 Millionen Zuschauer fast exakt 20 Millionen Zuschauern gegenüber.



Am Freitagabend hieß der Gewinner NBC. Statt der ursprünglich geplanten Ausstrahlung von «1 vs. 100» strahlte das Network eine weitere Ausgabe von «Deal or No Deal» aus. 12,48 Millionen Amerikaner sahen eine weitere Folge der Koffershow. Ab 22 Uhr ging der Wettstreit zwischen CBS und NBC in die finale Runde. Und im Ergebnis ging diese Entscheidung dann sehr deutlich zu Gunsten von CBS aus. «Numb3rs» auf CBS wurde von rund zehneinhalb Millionen Menschen gesehen, «Law & Order» fiel wieder unter die Zehn-Millionen-Marke und musste sich mit rund 9,7 Millionen zusehenden US-Bürgern abfinden.



Auch die endgültigen Zahlen des Sonntags sind eingetroffen. CBS begann sein Line-Up mit 22 Minuten Verspätung, da ein Football-Spiel in die Verlängerung ging. Die vorläufigen Overnight-Ratings wiesen daher zunächst nur die Marktanteile auf. «60 Minutes» schlug ab 19.20 Uhr bombastisch ein und fuhr mit über 19 Millionen Zuschauern das beste Ergebnis seit Wochen ein. Umso enttäuschender sind dann die Werte von «The Amazing Race X», welches nur rund 12 Millionen vor die Bildschirme lockte. Im Wochenranking belegt man damit nur Position 29. Besser lief es dann für die Krimis «Without a Trace» und «Cold Case»: Beide wurden von rund 14,3 Millionen Amerikanern gesehen. Die Gewinner des Abends waren die «Desperate Housewives» mit 20,75 Millionen Zuschauer.



Der Gewinner der Woche:

…heißt «Shark» und läuft im Programm von CBS. Innerhalb von einer Woche konnte die Drama-Serie rund eineinhalb Millionen Zuschauer hinzugewinnen. Aus 13,42 Millionen Zuschauern wurden in der aktuellen Woche 15,11 Millionen zusehender Amerikaner.



Der Verlierer der Woche:

…heißt mit Nachnamen Simpson. Die «Simpsons» verloren 11 Plätze im Wochenranking. In der Vorwoche sahen rund 11 Millionen US-Bürger die lustigen Geschichten aus Springfield. In der aktuellen Wochen waren es nur etwa neun Millionen. Somit müssen sich die «Simpsons» mit dem 45. Platz zufrieden geben.



Die Überraschung der Woche:

…gelang in jedem Fall der neuen ABC-Serie «Day Break», doch überraschend schwach startete. Weniger als zehn Millionen Zuschauer sind bei einem Vorprogramm, das zirka 27 Millionen Menschen erreicht, ein geradezu katastrophaler Wert.



Die Zahl der Woche:

…ist die 112. Denn das ist die aktuelle Position der FOX-Serie «The O.C.» im Season-Ranking. Im Schnitt wurden die bisher gezeigten Folgen von weniger als 3,5 Millionen Menschen gesehen. Zu wenig für das Format, welches momentan in der vierten Staffel, immer donnerstags um 21 Uhr zu sehen ist.



Stand der Season:

Beim Season-Ranking hat sich wenig getan. In Führung liegen weiterhin die «Desperate Housewives» von ABC, dicht gefolgt von «CSI» und «Grey’s Anatomy». In der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen liegen die jungen Ärzte von «Grey’s Anatomy» im Übrigen hauchdünn vor den Hausfrauen.


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