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«Law & Order: SVU»

von  |  Quelle: RTL II
«Law & Order: SVU» befand sich im Aufwärtstrend bei RTL II. Die zweite Staffel wurde von durchschnittlich 1,1 Millionen Bundesbürgern gesehen, Staffel drei kam schon auf 1,3 Millionen Zuschauer im Mittelwert. Spannende Frage: Konnten die 23 von 25 Folgen der vierten Staffel noch einmal zulegen?

Der Anfang verlief in jedem Fall eher schleppend. Die Auftaktfolge „Chamäleon“ kam nur auf 1,1 Millionen Zuschauer, bei den 14- bis 49-Jährigen lag man mit 6,4 Prozent in etwa auf dem Senderschnitt. So viel vorne weg: 1,1 Millionen – das war die niedrigste Reichweite der gesamten Staffel Während sich die zweite Folge mit 1,3 Millionen Zusehern reichweitentechnisch erholte, gab die dritte Episode wieder Zuschauer ab und landete etwa auf dem Niveau der Premierensendung. Da Mitte Juli aber offenbar wenig ferngesehen wurde, stieg der Marktanteil trotz schwächerer Reichweiten auf tolle 7,7 Prozent. Mit der fünften Folge erreichte RTL II mit seiner Krimiserie sogar den Rekordwert von 9,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe (Zuschauer gesamt: 1,36 Millionen).

Die meistgesehene Folge der vierten Staffel war dann Episode sieben („Puppen“). Mit 1,7 Millionen Zuschauern erreichte RTL II einen Marktanteil von 5,8 Prozent bei den Zusehern ab drei Jahren und tolle 8,4 Prozent in der Zielgruppe. In den Folgewochen sanken die Zuschauerzahlen wieder leicht: Folge acht kam auf 1,5 Millionen Zuschauer, Folge neun blieb knapp unter dieser Marke. In Marktanteilen gesprochen kamen sie jeweils auf über acht Prozent, was ein großer Erfolg für RTL II ist.



Doch seit Beginn der neuen Season – seit September – ist ein deutlicher Knick erkennbar. Die acht vor dem Komma muss seitdem zumeist durch eine sechs ersetzt werden. Auch die Reichweiten gingen – bis auf wenige Ausnahmen – nach unten. So kam die US-Serie im September in der Regel auf Reichweiten, die in der Nähe von 1,3 Millionen Zuschauern lagen, die Quote lag bei etwa viereinhalb Prozent (ab drei Jahren) und bei rund sechs Prozent in der Zielgruppe.



Ähnlich ging es auch im Oktober weiter – die Zuschauerzahlen blieben nahezu unverändert. Folge 15 der vierten Staffel (5. Oktober) wurde von knapp 1,3 Millionen Bundesbürgern gesehen – die 16. Episode kam eine Woche später auf 1,36 Millionen Zuseher. Die Marktanteile in der Zielgruppe lagen auf dem Niveau der Vormonate (5,5 bzw. 5,7 %).

Einen Ausreißer nach oben gab es dann am 26. Oktober: Aus heiterem Himmel gewann die Serie rund 300.000 Zuschauer hinzu, die Folge „Tommy“ wurde von 1,6 Millionen Bürgern gesehen. Mit fünf Prozent Marktanteil ab drei Jahren erzielte RTL II an diesem Tag den besten «Law & Order: SVU»-Wert seit Ende August. Auch in der Zielgruppe lief es an diesem Tag mit 6,5 Prozent recht gut.

Und auch im November setzten sich die Schwankungen fort: Aus 1,37 Millionen Zuschauern wurden 1,57 Millionen, danach folgte ein Absturz auf 1,29 und 1,25 Millionen. Die Marktanteile der vier Folgen lagen zwischen 3,7 und 4,7 Prozent bei allen Zuschauern und zwischen fünf und sechs Prozent in der Zielgruppe.

Das Finale der vierten Staffel, welches am gestrigen Abend lief, bewegte 1,43 Millionen Menschen zum Einschalten. Vom Gesamtpublikum waren 4,4 Prozent dabei, in der Zielgruppe sahen 5,7 Prozent zu (740.000 Menschen).


Damit setzt die Serie ihren Aufwärtstrend fort. Vor allem wegen der starken Anfangsphase kann das Format aus der Schmiede von Dick Wolf erneut zulegen. Die 23 gesendeten Folgen der vierten Staffel wurden durchschnittlich von 1,37 Millionen Menschen gesehen – bei den Zuschauern ab drei Jahren entspricht dies einem Marktanteil von 4,7 Prozent. Durchschnittlich 0,76 Millionen Menschen waren davon zwischen 14 und 49 Jahren alt. Mit dem erzielten Marktanteil von 6,7 Prozent kann RTL II zufrieden sein.

Zum Vergleich: Im laufenden Fernsehjahr kommt RTL II auf durchschnittlich 3,9 Prozent bei den Zuschauern ab drei Jahren und auf 6,1 Prozent in der Zielgruppe. Damit liegt die Krimiserie in beiden Gruppen sehr deutlich über den Durchschnittswerten, was mit Sicherheit ein gutes Zeichen ist.

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