Beim Gesamtpublikum war alles wie immer: Günther Jauch setzte sich mit «Wer wird Millionär?» an die Spitze und erreichte im Schnitt 7,95 Millionen Fernsehzuschauer sowie einen Marktanteil von 23,6 Prozent. Doch in der Zielgruppe musste sich der Moderator geschlagen geben - ausgerechnet dem kleinen Bruder VOX.
Die Kollegen sendeten eine neue Folge von «CSI: NY» und begeisterten 2,57 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer, was einen sehr guten Marktanteil von 19,3 Prozent zur Folge hatte. «Wer wird Millionär?» brachte es zur selben Zeit auf "nur" 2,51 Millionen junge Zuschauer sowie 18,8 Prozent Marktanteil. Sehr gut sah es im Übrigen auch insgesamt für die US-Krimiserie bei VOX aus: Mit 4,03 Millionen Zuschauern holte der Sender einen Marktanteil von 12,0 Prozent und musste sich lediglich RTL und dem ZDF geschlagen geben.
Im weiteren Verlauf des Abends konnte sich VOX sogar noch weiter von RTL absetzen: Während «Im Namen des Gesetzes» in dieser Woche nur noch 12,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe einfahren konnte und damit auf dem Niveau von «Hinter Gittern» lag, kam VOX mit «Criminal Intent» ab 21:10 Uhr auf durchschnittlich 2,35 Millionen Werberelevante und tolle 17,1 Prozent Marktanteil. Insgesamt brachte es die Serie auf 3,59 Millionen Zuschauer, «Im Namen des Gesetzes» kam dank vieler älterer Fans auf 4,53 Millionen Zuschauer und 14,0 Prozent Marktanteil.
Sehr gut lief es auch für «Crossing Jordan» im Anschluss: 3,11 Millionen Menschen sahen zu später Stunde noch zu, in der wichtigen Zielgruppe konnte ein starker Marktanteil von 17,8 Prozent gemessen werden. Zur gleichen Zeit wollten dagegen nur 15,4 Prozent der jungen Zuschauer das RTL-Magazin «Extra» sehen. Kein Wunder also, dass VOX im Tagesvergleich auf dem zweiten Platz landete: Mit 11,2 Prozent lief es in der Zielgruppe selten besser, RTL hatte lediglich 4,0 Prozentpunkte Vorsprung.