Seit nunmehr 79 Folgen hat «Alles was zählt» mit teilweise heftig schwankenden Zuschauerzahlen zu kämpfen. Die letzte Folge vor dem Weihnachtsfest konnte allerdings zur Abwechslung mal wieder überzeugen.
In der Zielgruppe waren ab 19:05 Uhr im Durchschnitt 1,41 Millionen 14- bis 49-jährige Fernsehzuschauer dabei, was für einen überzeugenden Marktanteil von 16,5 Prozent reichte. Insgesamt lag «Alles was zählt» zwar erneut unter dem Schnitt des Kölner Senders, doch angesichts der schwachen Premieren-Werte dürften die Verantwortlichen mit 2,87 Millionen Zuschauern sowie 11,3 Prozent durchaus zufrieden sein.
Komplett anders sah das Bild bei «Verliebt in Berlin» aus: Auch am Freitag holte die fortgesetzte Telenovela des Berliner Privatsenders wieder schlechte Werte. Lediglich 960.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren entschieden sich ab 19:15 Uhr für die nunmehr 443. Folge des einstigen Quoten-Hits. Mit einem Marktanteil von 10,7 Prozent ist man jedoch wieder ein wenig von bisherigen Tiefpunkten entfernt. Beim Gesamtpublikum brachte es «Verliebt in Berlin» im Übrigen auf nur 2,19 Millionen Zuschauer sowie 8,3 Prozent Marktanteil.
Nun bleibt abzuwarten, wie die für Januar geplanten Änderungen bei den Zuschauern ankommen. Sollten die Einschaltquoten weiterhin auf niedrigem Niveau verharren, käme eine Absetzung sicherlich nicht mehr überraschend.