Am zurückliegenden Freitag war Christian Wolff in seiner Paraderolle als Förster Martin Rombach zum letzten Mal in der ZDF-Serie «Forsthaus Falkenau» zu sehen. Zum Abschied sahen damals 5,27 Millionen Menschen zu.
Doch offenbar war das Interesse an Wolffs Nachfolger deutlich größer als am Abgang des langjährigen Försters. Denn mit durchschnittlich 7,65 Millionen Zuschauern holte das zweite Serienspecial innerhalb einer Woche wieder tolle Quoten. Der Marktanteil betrug starke 22,6 Prozent. Und selbst die 14- bis 49-Jährigen waren von Hardy Krüger jr. im «Forsthaus Falkenau» angetan: Mit 1,31 Millionen Zuschauern dieser Altersklasse sowie 9,9 Prozent Marktanteil lag das Zweite deutlich vor der Sat.1-Show «Deal or no Deal» und nahezu gleichauf mit dem Spielfilm «Verschleppt!», der bei ProSieben zu sehen war.
Doch auch das Erste hatte Grund zur Freude: Nachdem sich die Verfilmung des Lebens von «Margarethe Steiff» im vergangenen Jahr zahlreiche Preise abräumte und auch beim Publikum ein großer Erfolg war, wurde die Biografie mit Heike Makatsch am Mittwochabend wiederholt. Zwar sah es insgesamt mit nur 3,64 Millionen Zuschauern sowie einem Marktanteil von 10,8 Prozent eher mau aus, doch bei den 14- bis 49-Jährigen waren die Werte verhältnismäßig hoch. Mit 1,36 Millionen jungen Fernsehzuschauern lag der Marktanteil hier bei sehr ordentlichen 10,3 Prozent - ein respektables Ergebnis für die ARD.
Im Tagesvergleich kam man dennoch im Schnitt nur auf 7,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Den Kollegen vom ZDF ging es ähnlich: 7,9 Prozent der jungen Zuschauern waren im Schnitt dabei.