Schon in der ersten Septemberwoche stiegen die Quoten an – die Reichweiten blieben aber auf stabilem Niveau. Bergauf für die Tierärzte: Mit deutlich mehr als fünf Prozent bzw. mehr als sieben Prozent in der Zielgruppe war erkennbar, dass dem Format eine große Zukunft bevorsteht. Dieser Trend wurde in Sendewoche drei noch deutlicher: Denn plötzlich schossen auch die Reichweiten nach oben: Im Schnitt sahen in der dritten Woche rund 100.000 Menschen mehr zu als in den Vorwochen (knapp 0,7 Millionen). Der Marktanteil lag somit bei knapp 6,2 Prozent bei allen Zusehern und tollen 9,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Bei den Werberelevanten konnte das Format innerhalb einer Woche rund zwei Prozentpunkte hinzugewinnen.
Auf diesem Niveau konnte sich die Sendung auch den ganzen September über halten. Insgesamt fünf Mal wurden sogar mehr als zehn Prozent Marktanteil in der Zielgruppe erreicht. Auch im Oktober ging die Rekordjagd weiter: Die Folgen 30 bis 34 kamen erstmals auf über zehn Prozent im Wochenschnitt – 10,5 Prozent der 14- bis 49-Jährigen sahen zu. In dieser Woche wurde auch ein vorläufiger Marktanteilsrekord aufgestellt: Am Donnerstag, den 1. Oktober kletterte die Quote auf 11,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Drei Wochen später (Ende Oktober / Anfang November), stellte das Format dann eine weitere Bestmarke auf: Erstmals kam man im Wochenschnitt auf mehr als eine Million Zuschauer – die Mittwochsfolge erreichte mit durchschnittlich 1,2 Millionen Zuschauer sogar einen vorläufigen Rekord.
Im Übrigen gab es seitdem keine einzige Woche mehr, in der die Durchschnittswerte auf unter eine Million Zuseher fielen. Im Gegenteil es wurde von Woche zu Woche besser: Bis zu 12,7 Prozent waren dabei, wenn die Tierärzte praktizierten und halfen. «Menschen, Tiere & Doktoren» hat sich damit zum absoluten Quotengarant am Vorabend etabliert. Neue Reichweitenrekorde stellte das Format dann im Jahr 2007 auf: Sowohl am ersten Montag als auch am ersten Dienstag des Jahres sahen durchschnittlich 1,45 Millionen Bundesbürger zu.
Betrachtet man nun alle 87 im Jahr 2006 gezeigten Episoden, stellt man fest, dass sich – dank des deutlichen Aufwärtstrends – im Durchschnitt 0,9 Millionen Menschen vor den Bildschirmen versammelten, um den Tierärzten zuzusehen. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei sechseinhalb Prozent. In der Zielgruppe waren im Schnitt knapp 0,5 Millionen Menschen dabei – der Marktanteil lag bei tollen 9,5 Prozent. VOX kommt im aktuellen Fernsehjahr auf 5,3 Prozent bei allen Zusehern und rund siebeneinhalb Prozent bei den 14- bis 49-Jähirgen.