Nach einer langen Durststrecke zum Jahreswechsel dürfen sich die Zuschauer in den USA endlich wieder auf Erstausstrahlungen ihrer Lieblingsserien auf fast allen Networks freuen. Am Freitag waren es vor allem CBS und NBC, die sich einen harten Wettbewerb lieferten – mit CBS als eindeutigem Sieger.
Zum Start der Primetime lieferten sich «Ghost Whisperer» auf CBS und «1 vs. 100» auf NBC das erste Duell. Jennifer Love Hewitt hatte dabei mit 11,14 zu 9,19 Millionen Zuschauern deutlichen Vorsprung gegenüber der Gameshow. Ab 21.00 Uhr stieg auch NBC in das Seriengeschäft ein, zog aber wiederum den Kürzeren. Eine neue Episode von «Las Vegas» konnte mit 9,54 Millionen Zuschauern zwar ein überdurchschnittliches Ergebnis zum Seasonverlauf erreichen, musste sich aber der Konkurrenz durch «Close To Home» auf CBS mit 11,76 Millionen deutlich beugen.
Das gleiche Bild um 22.00 Uhr, wo sich «Numb3rs» (12,32 Millionen) auf CBS klar von «Law & Order» (9,67 Millionen) auf NBC absetzen konnte.
Was tat sich auf den anderen Sendern am Freitag? ABC brachte eine komplette Wiederholung des Sitcom-Blocks des vergangenen Dienstags. Doch auch am Freitag wollte der Comedy-Funke nicht überspringen. Eine doppelte Portion «According To Jim» (4,74 und 4,51 Millionen) erwies sich ebenso erfolglos, wie die Wiederholungen der Dienstags-Premieren von «The Knights of Prosperity» (3,73 Millionen) und «In Case of Emergency» (3,31 Millionen). Zum Abschluss des Abends strahlte ABC noch eine neue Ausgabe von «20/20» aus, die den Zuschauerschnitt auf 6,52 Millionen erhöhen konnte.
FOX blieb am Freitag außer Konkurrenz. Die ausgestrahlten Folgen von «Nanny 911» (4,43 Millionen) und «Trading Spouses: Meet Your New Mommy» (5,14 Millionen) enttäuschten auf der ganzen Linie.
Auf The CW musste am Freitag einen herben Rückschlag einstecken. Die sonst als sicherer Quotenbringer eingestufte Sendung «Friday Night Smackdown!» lief nur unterdurchschnittlich und erreichte lediglich 3,76 Millionen Zuschauer.