Seit Beginn des Irak-Kriegs stoßen die ZDF-Nachrichtensendungen und die Hintergrundberichterstattung in Form zahlreicher "ZDF spezials" zum "Krieg am Golf" auf großen Zuspruch. "heute" und "heute-journal" verzeichneten seit Donnerstag, 20. März 2003, wesentlich mehr Zuschauer und zum Teil erheblich höhere Marktanteile als vor Kriegsbeginn. Die 19-Uhr-"heute"-Sendung erreichte vom 20. bis 26. März im Durchschnitt 6,14 Millionen Zuschauer, das entspricht einem Marktanteil von 23,9 Prozent (im Vergleichszeitraum 1. Januar bis 19. März 2003: 5,91 Mio / 22,5 Prozent). Im "heute-journal" informierten sich seit Beginn der Kampfhandlungen am 20. März im Schnitt 4,53 Millionen Zuschauer über aktuelle Entwicklungen am Golf (vorher: durchschnittlich 3,94 Millionen), das bedeutet eine Steigerung des Marktanteils von 13,5 auf 17,5 Prozent. Auf große Nachfrage stießen auch die "ZDF spezials: Krieg am Golf", insbesondere auf dem werktäglichen Spezial-Sendeplatz 19.25 Uhr: Durchschnittlich 5,02 Millionen Zuschauer suchten hier Hintergrundinformation zu den aktuellen Entwicklungen, das entspricht einem Marktanteil von 18,1 Prozent.
Klaus-Peter Siegloch, Leiter der Hauptredaktion Aktuelles und stellvertretender Chefredakteur des ZDF: "Die Bilanz nach einer Woche Krieg am Golf zeigt, wie groß das Bedürfnis der Zuschauer nach kompetenten Informationen ist. Und da sind die öffentlich-rechtlichen Nachrichtensendungen auch jetzt wieder die erste Adresse. Ulrich Tilgner in Bagdad und die anderen ZDF-Korrespondenten in der Region liefern täglich nicht nur aktuelle Informationen, sondern auch wichtige Hintergründe zum Krieg im Irak."
OTS: ZDF