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Die neue Sendung hätte sich von Christiansens Talkshow klar unterschieden: "Politik heißt für mich nicht in erster Linie Parteipolitik. Die Parteien wirken an der politischen Willensbildung mit, aber sie sollten sie nicht monopolisieren. Ich hätte die Sendung gesellschaftspolitisch angelegt, mit einem breiten Themenspektrum", sagte Jauch im Interview mit der "FAZ". Themen wie Schule, Armutsdebatte oder Steuergerechtigkeit könnte man sehr kompetent "jenseits von ausschließlich parteipolitischem Geklingel und Geklüngel diskutieren."
Jauch würde jedoch auch die CSU-Landrätin Gabriele Pauli einladen, die er am Mittwoch in «stern TV» zu Gast hatte, um mit ihr und anderen über ihre Partei und über Edmund Stoiber zu reden. Im Ersten wird es dazu jedoch nun nicht mehr kommen.
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