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So wird in der siebten Staffel alles wieder etwas kleiner werden. Wie schon im Frühjahr 2000 werden die 12 Bewohner künftig in einem Haus leben, das rund 150 Quadratmeter Wohnfläche vorweist. Getrennte Bereiche, wie in den Staffeln vier bis sechs, wird es nicht geben. Nach 150 Tagen endet die Staffel und die Zuschauer entscheiden, wer von den noch übrig gebliebenen Kandidaten bis zu 250.000 Euro gewinnen kann. Das Haus an sich steht wieder in Köln-Ossendorf. Spekulationen, die neue Staffel würde erneut auf dem Gelände des ehemaligen Dorfes produziert werden, sind allerdings falsch.
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Wie viel Geld dem Sieger wirklich winkt, kann sich jeder Kandidat selbst erspielen. Durch regelmäßige Wochen- und Tagesaufgaben, aber auch durch gelegentliche Matches und Challenges erarbeiten sich die Bewohner ihren Gewinner selbst.
“Wer bist du wirklich?“
Die siebte Runde der von Endemol produzierten Reality-Show wird unter dem Motto „Wer bist du wirklich?“ stehen und keinen Platz für Spielchen und Lügen bieten. Nur die Wahrheit zähle, heißt es. Mit neuester Technik will der große Bruder auch genau diese ans Licht bringen. Mit Hilfe eines Stimmanalysegerätes will man schnell und effektiv anzeigen, ob eine Person lügt oder nicht. Diesem Wahrheitstest sollen die Bewohner in unregelmäßigen Abständen unterzogen werden. General Manager Endemol Deutschland Borris Brandt: „Big Brother VII vereint das Beste aus sieben Jahren Big Brother in Deutschland mit einem bisschen vom erfolgreichsten aus dem Format weltweit!“ Vor allem verspricht er gute Kandidaten für die neue Runde: "Wir alle wissen, dass die Auswahl der Kandidaten das A und O, das Herzstück dieses Formates ist. Und ich kann Ihnen versprechen: Nicht nur in diesem Punkt hat die neue Staffel allerhand zu bieten."
Neu sein wird zudem auch das Votingverfahren: Wie gewohnt muss jeder Bewohner im Zwei-Wochen-Takt zur Nominierung antreten und denjenigen nennen, den er am wenigsten leiden kann. Die Kandidaten mit den meisten Nennungen sind dann nominiert. Neu ist allerdings: Die Zuschauer haben noch mehr Möglichkeiten ihren Liebling zu schützen. Auf die Frage "Soll Kandidat X nun das Haus verlassen?" kann man künftig mit "Ja" oder mit "Nein" votieren. So soll laut RTL II noch mehr Spannung und Dynamik in das Voting-Verfahren kommen.
Wie auch schon bisher ist jeglicher Kontakt zur Außenwelt untersagt. Weder Handys, noch Zeitungen oder TV dürfen ins Haus mitgenommen werden. Jeder der Kandidaten darf nur einen kleinen Koffer mit persönlichen Dingen wie zum Beispiel Kleidung oder Familienfotos mitbringen. Überwacht werden die 12 Bewohner von 40 Kameras und 35 Mikrofonen.
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