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In den vergangenen Monaten habe er sich zunehmend umzingelt gefühlt von "Gremien voller Gremlins", "Irrlichtern", "Profilneurotikern" und "Wichtigtuern", sagte Jauch. Am Ende wäre er "nur noch hin- und hergeschubst worden als Spielball aller möglichen absurden Interessen, die ich im Zweifel nicht mal durchschaue". Weiter äußerte Jauch das Gefühl, dass man ihn an möglichst kurzer Leine lassen wollte. Jeder drittklassige Bedenkenträger habe ein anderes Pflöckchen in den Boden geschlagen.
Auf ein gutes Ende hatte Günther Jauch dennoch gehofft, da seine direkten Gesprächspartner - also die Intendanten Jobst Plog und Fritz Pleitgen sowie Programmdirektor Günter Struve - "Platzhirsche" seien, "die sich zur Not auch allein auf die Lichtung wagen und ihrem Rudel zeigen, wer Herr im Haus ist." Jauch ging mit seiner Kritik sogar noch weiter: "Aber das nachgeordnete Niederwild reißt mit dem Hintern ein, was die Chefs mit dem Kopf gerade aufgebaut haben", sagte der 50-Jährige. Nun sei das Thema einer sonntagabendlichen Polit-Talkshow für ihn jedoch "abgehakt".