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Diesen Worst-Case wollen die «Lost»-Showrunners Carlton Cuse und Damon Lindelof nun entgegenwirken. Sie wollen so lange weiter machen, wie eine gute bis sehr gute Serie machbar ist. Doch irgendwann sind alle Geschichten erzählt und die Storylines würden sich wiederholen. Für Lindelof liegt diese ominöse Grenze zwischen gut und schlecht bei ungefähr 100 Episoden.
„Irgendwo in der Nähe von 90 bis 100 Episoden befindet sich die Version von «Lost», bei der wie nie eine schlechte Season drehen müssen […]“, so Lindelof. Weiterhin erzählt er, dass die erste Season als Einleitung fungiert, während die zweite Season den Bunker als Mittelpunkt der Handlung innehat und sich in der Dritten alles um "die Anderen" dreht. Was die vierte Season letztlich verspricht, wolle er nicht verraten.
Zu den Zukunftsplänen mit der Serie äußert sich Lindelof so, das «Lost» zum Ende der nächsten Season 93 Episoden gesendet wurden, im Idealfall ein ziemlich guter Punkt, die Serie zu beenden. Trotzdem wurden bisher keine Absprachen zum Ende der Serie getroffen. Ganz im Gegenteil.
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Das letzte Wort scheint aber, egal wie es ausgeht, noch nicht gesprochen zu sein…