Am Dienstag fährt RTL regelmäßig schweres Geschütz auf. Und ob man derzeit mit gebrachten Waffen, also mit Wiederholungen, kämpft, hat die Konkurrenz keine Chance. 5,38 Millionen Menschen sahen «CSI: Miami» und trauerten um den Tod von Tim Speedle. Mit 3,34 Millionen Werberelevanten, die bei RTL dabei waren, erzielte der Kölner Sender einen sensationellen Marktanteil von 25,2 Prozent.
Dies konnte nur «Dr. House» im Anschluss toppen. Beim Gesamtpublikum sah es für ihn ein wenig schlechter aus – mit 5,11 Millionen Zuschauern kam er aber – genauso wie sein Lead-In – auf 15,8 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren. House’ Vorteil: Vor allem die Jungen lieben ihn: Mit 3,54 Millionen Werberelevanten war die Arzt-Serie die meistgesehene Sendung in der Zielgruppe. Dementsprechend fiel auch der Marktanteil aus. 26,1 Prozent wurden gemessen.
Immer besser läuft auch «Monk» und schließt somit an die Hit-Serien, die bis 22.15 Uhr laufen, an. Mit 3,79 Millionen Zuschauern bescherte das Format dem Kölner Sender sogar die höchste Primetimequote beim Gesamtpublikum (16,7 %). Und auch in der Zielgruppe näherte man sich den Werten von «CSI» an: Mit 24,1 Prozent Marktanteil wird RTL sehr zufrieden sein. Um 23.10 Uhr flimmerte dann eine neue Folge von «Law & Order» über den Bildschirm – und auch diese holte schöne Quoten: Mit 1,96 Millionen Zuschauern kam die US-Serie in der für die privaten Fernsehstationen wichtigen Gruppe der 14- bis 49-Jährigen auf 19,8 Prozent.
Den ganzen Tag über kam RTL beim Gesamtpublikum auf 14,1 Prozent Marktanteil – in der Zielgruppe gewann man mit deutlichem Abstand vor der Konkurrenz. 18,9 Prozent Tagesmarktanteil sei Dank.