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«Der Fürst und das Mädchen»: ZDF-Serie sucht den früheren Erfolg

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Überraschend schwach startete am Mittwochabend die neue Staffel der Serie mit Maximilian Schell in der Hauptrolle.

Die vergangene Staffel der ZDF-Serie «Der Fürst und das Mädchen» war ein großer Zuschauererfolg. Mit durchschnittlich 4,83 Millionen Zuschauern lockte Hauptdarstelle Maximilian Schell zuletzt eine recht große Fan-Gemeinde vor die Bildschirme.

Keine Frage, dass das ZDF weitere Episoden in Auftrag gab: Am Mittwoch zeigten die Mainzer den Auftakt zur dritten Staffel mit einem 90-minütigen Special. Doch wirklich zufrieden kann man nun nicht mehr sein, denn mit 3,84 Millionen Zuschauern brachte es «Der Fürst und das Mädchen» auf lediglich 11,1 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Einen starken Rückgang gab es außerdem in der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen: Während es die zweite Staffel immerhin noch auf solide 6,9 Prozent Marktanteil brachte, hatte man diesem gegen «Deutschland sucht den Superstar» keine Chance: Nur 410.000 Junge schalteten ein, der Marktanteil lag bei miesen 2,9 Prozent.




Besser sah es da schon bei der ARD aus: Hier zeigte man das Fernsehdrama «Vaterherz» mit Francis Fulton-Smith und Ursula Buschmann in den Titelrollen. 1,15 Millionen 14- bis 49-jährige Fernsehzuschauer schalteten zur besten Sendezeit ein und bescherten Sender einen Marktanteil von 8,2 Prozent. Überwiegend schaltete allerdings ein älteres Publikum ein: 5,41 Millionen Menschen bedeuteten 15,6 Prozent Marktanteil. Doch die überaus erfolgreiche Castingshow von RTL mit mehr als sieben Millionen Zuschauern konnte auch hier nicht geschlagen werden.

Beim ZDF steht man unterdessen vor einen Rätsel: Wo sind die Fans von «Der Fürst und das Mädchen» geblieben? Bleibt abzuwarten, wie sich das Zuschauerinteresse in den kommenden Wochen entwickeln wird, schließlich sollen noch 18 Episoden folgen. Problematisch im Falle eines Misserfols: Weitere Folgen werden derzeit bereits gedreht.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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