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Auch am Mittwoch sah es wieder ziemlich mau aus für den Münchner Sender: Ab 19:45 Uhr waren gerade mal 1,26 Millionen Zuschauer ab drei Jahren dabei, um eine weitere Folge der Single-Kochshow sehen zu können. Der Marktanteil belief sich auf magere 3,9 Prozent beim Gesamtpublikum. Zum Vergleich: Im laufenden Fernsehjahr bringt es ProSieben derzeit bislang auf 7,0 Prozent. Und in der Zielgruppe liegt man ebenfalls jenseits von gut und böse: 0,88 Millionen 14- bis 49-Jährige bedeuteten diesmal nur 7,3 Prozent Marktanteil - viel zu wenig für ProSieben.
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Zudem schnitt die Primetime gut ab: «Criminal Intent» kam trotz «Superstar»-Suche auf ordentliche 11,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, «The Closer» überzeugte danach 12,8 Prozent der Werberelevanten. Insgesamt lockten beide Krimiserien jeweils rund 2,8 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme. Mitbewerber ProSieben sah dagegen ziemlich alt aus, denn mit dem Jackie-Chan-Film «Spion wider Willen» lockten die Münchner zur besten Sendezeit nur 2,08 Millionen Zuschauer für sich. Der Marktanteil lag in der Zielgruppe bei mäßigen 10,5 Prozent.
Im Tagesvergleich erzielte ProSieben daher nur schwache 10,6 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern, VOX lag mit 9,6 Prozent gut im Rennen. Insgesamt lagen die Kölner mit einem Marktanteil von 6,5 Prozent sogar 0,6 Prozentpunkte vor den Kollegen von ProSieben.