Erfolgreich, aber...: RTL-Serie «Post Mortem» verliert über eine Million Zuschauer

Die neue RTL-Serie musste im Vergleich zur fulminanten Premiere mehr als eine Million Zuschauer abgeben. Auch «CSI» lief deutlich schwächer.

Dass es deutsche Serien derzeit schwer haben, ist kein Geheimnis. Umso erfreuter dürfte insbesondere RTL gewesen sein, als «Post Mortem» vor einer Woche mehr als 5,7 Millionen Zuschauer anlockte. Doch schon in der zweiten Woche gab es deutliche Einbußen.

Mehr als eine Millionen Menschen schalteten in dieser Woche nicht mehr ein: Mit 4,64 Millionen Zuschauern holte «Post Mortem» aber dennoch einen guten Marktanteil von 13,9 Prozent beim Gesamtpublikum. In der wichtigen Zielgruppe ging es ebenfalls nach unten: Nachdem es die Premiere noch auf 3,22 Millionen 14- bis 49-Jährige brachte, waren bereits sieben Tage später nur noch 2,48 Millionen junge Menschen dabei. Der Marktanteil ging auf 19,4 Prozent zurück, liegt aber nach wie vor klar über dem Schnitt des Kölner Senders.



Doch nicht nur «Post Mortem» musste am Donnerstag einen Rückgang hinnehmen, auch «CSI: Den Tätern auf der Spur» war nicht ganz so erfolgreich wie zuletzt und holte den schwächsten Wert der Serie seit dem Wechsel zu RTL. 2,89 Millionen werberelevante Fernsehzuschauer konnten sich für die US-Krimiserie mit William Petersen in der Hauptrolle begeistern, der Marktanteil belief sich auf sehr gute 22,2 Prozent. Beim Gesamtpublikum entschieden sich 4,70 Millionen Menschen für «CSI» - hier konnte ein Marktanteil von 14,8 Prozent erzielt werden.

Weiterhin großer Beliebtheit erfreut sich außerdem «Bones - Die Knochenjägerin»: Mit einem Marktanteil von 22,3 Prozent, erzielte die Krimiserie am Donnerstag den besten Wert seit dem Start. Mit 3,45 Millionen Zuschauern und 15,1 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum dürften die Verantwortlichen von RTL ebenfalls sehr glücklich sein.