US-Quoten

«CSI» und «Grey’s» dominieren den 21.00 Uhr-Slot

von  |  Quelle: Mediaweek
Durchschnittlich 15,81 Millionen amerikanische Bürger machten am Donnerstagabend CBS mit seinem dreistündigen Fernsehprogramm zum Gewinner des Abends. Auf dem zweiten Platz liegt ABC, der Sender wurde von 14,07 Millionen Zuschauern verfolgt. NBC sahen 5,64 Millionen, FOX 4,34 Millionen und CW 4,16 Millionen Fernsehzuschauer.



Der Marktführer CBS eröffnete mit einer Wiederholung von «CSI: Miami» sein Programm, die Episode „Spiel mit uns“ (4x19) verfolgten durchschnittlich 12,43 Millionen Fernsehzuschauer. Bei den 18- bis 49-Jährigen betrug der Marktanteil neun Prozent. Um 21.00 Uhr fesselte eine neue Folge von «CSI» mit William Peterson und Marg Helgenberger 20,94 Millionen amerikanische Bürger, in der Zielgruppe wurden 16 Prozent Marktanteil eingefahren. Eine nochmals aufgeführte Episode von «Shark» sahen sich zu später Sendezeit noch 14,04 Millionen Zuschauer an, der Wert bei den für die Werbewirtschaft interessanten Zuschauern betrug zehn Prozent.



Die hässliche «Betty» sahen in einer Wiederholung 9,83 Millionen Zuschauer um 20.00 Uhr bei ABC, in der Zielgruppe lag die Serie mit Golden Globe-Gewinnerin America Ferrera bei neun Prozent. Die Arztsoap «Grey’s Anatomy», die auch seit kurzem bei ProSieben erfolgreich ist, holte mehr Zuschauer als «CSI». Durchschnittlich sahen 21,40 Millionen Bürger der Vereinigten Staaten die 13. Episode der dritten Staffel. „Great Expectations“ erzielte einen Marktanteil von 21 Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen. Das Line-Up beendete die einstündige Dramaserie «Men in Trees» (Bild), die 10,98 Millionen Zuschauer unterhielt, der Marktanteil in der Zielgruppe betrug elf Prozent.







FOX zeigte um 20.00 Uhr eine Wiederholung von «’Til Death», die erst am 14. Dezember 2006 ihre Erstausstrahlung feierte. Überraschend hoch waren die Einschaltquoten, von 5,34 Millionen Zuschauern ab zwei Jahren sowie sechs Prozent Marktanteil hätte wohl niemand gerechnet. Die um 20.30 Uhr neue Folge von «The War at Home» (Bild) erreichte im Gegensatz nur 4,70 Millionen Zuschauer und fünf Prozent Marktanteil bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern. Die fünftletzte Episode von «The O.C.» konnte 3,65 Millionen Zuschauer erreichen, in der Zielgruppe erreichte die Serie vier Prozent.



NBC schnitt mit der Gesamtzuschauerzahl von «My Name Is Earl» zwar nicht gut ab, doch in der Zielgruppe war die Wiederholung vom 12. Oktober 2006 mit zehn Prozent Marktanteil die Nummer eins in der 20.00 Uhr-Stunde. Bei den Fernsehzuschauern ab zwei Jahren verfolgten 8,40 Millionen Zuschauer die Sitcom, das im Anschluss ausgestrahlte «The Office» vom 5. Oktober 2006 erreichte 7,80 Millionen Zuschauer und zehn Prozent bei den Werberelevanten. Um 21.00 Uhr lud das Team von «Scrubs» wieder in das schräge Krankenhaus ein. Mit durchschnittlich 4,98 Millionen Zuschauern und sechs Prozent Marktanteil kann die Wiederholung der Serie nur unterdurchschnittliche Werte einfahren. «30 Rock» (Bild) überzeugte im Anschluss nur noch 3,86 Millionen Zuschauer sowie vier Prozent der Zuschauer zwischen 18- und 49 Jahren. Um 22.00 Uhr zeigte NBC noch mal Wiederholungen von «The Office», die durchschnittlich 4,41 Millionen Amerikaner ansahen (6% MA bei 18- bis 49-Jährigen).



Währenddessen schlug sich CW ganz ordentlich, denn der Sender zeigte als einziger der fünf Networks eine Erstausstrahlung um 20.00 Uhr. Die Serie «Smallville» sahen 4,98 Millionen Zuschauer sowie sechs Prozent in der Zielgruppe. «Supernatural» (Bild) kam im Anschluss auf 3,35 Millionen Amerikaner, der Marktanteil in der Zielgruppe betrug lediglich drei Prozent.

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