US-Quoten

Shows trotzen «American Idol»

von  |  Quelle: Mediaweek
Für Überraschungen ist der Mittwoch inzwischen nicht mehr gut, denn der große Gewinner des Abends heißt seit Anfang 2007 FOX. Durchschnittlich 22,01 Millionen Fernsehzuschauer verfolgten das zweistündige Line-Up, auf Rang zwei liegt CBS mit 9,62 Millionen Zuschauern, gefolgt von NBC mit 9,37 Millionen. 5,92 Millionen Amerikaner sahen ABC und 2,82 Millionen noch CW.



Mit durchschnittlich 12,56 Millionen Fernsehzuschauern ab zwei Jahren konnte die Krimiserie «Bones» (Bild) erfolgreich den FOX-Programmabend eröffnen. Der eingefahrene Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen beträgt elf Prozent. Die Castingshow «American Idol» erreichte mit einer einstündigen Ausgabe um 21.00 Uhr 31,45 Millionen Bürger der Vereinigten Staaten sowie 31 Prozent bei den werberelevanten Zusehern.



Bei CBS verfolgten um 20.00 Uhr 8,55 Millionen Fernsehzuschauer eine Wiederholung von Gary Sinise bei «CSI: New York», der Marktanteil in der Zielgruppe betrug sieben Prozent. Gegen die FOX-Castingshow schickte der Marktführer eine Wiederaufführung von «Criminal Minds» in den Ring, die allerdings mit 9,71 Millionen Zuschauern nur dritter auf dem Timeslot wurde und sechs Prozent Marktanteil bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zusehern erreichte. Eine weitere Ausstrahlung von «CSI: New York» um 22.00 Uhr wurde von 10,61 Millionen Zuschauern gesehen, dabei wurden neun Prozent der aktiv schauenden Zuschauer zwischen 18 und 49 Jahren erreicht.







Während CBS ausschließlich auf gezeigte Episoden seiner Krimiserie setzte, führte NBC Erstausstrahlungen auf. Doch schon um 20.00 Uhr musste man eine ordentliche Schlappe mit «Friday Night Lights» (Bild) hinnehmen, jene Serie verfolgten nur 6,84 Millionen Amerikaner, sieben Prozent Marktanteil wurde bei den für die Werbewirtschaft relevanten Zuschauern ereicht. Im Anschluss konnte der Sender mit «Deal or no Deal» erfolgreich gegen FOX bestehen, denn die Reichweite von 11,42 Millionen Zuschauern ist für den Fernsehsender äußerst erfreulich. Ebenso wie die Zuschaueranzahl konnte NBC mit dem eingefahrenen Marktanteil der Zielgruppe von acht Prozent glänzen. Patricia Arquette wollten als «Medium» am Mittwochabend 9,83 Millionen Fernsehzuschauer sehen, dabei wurde ein Marktanteil von neun Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen erreicht.



Obwohl ABC kurzfristig seinen Sitcom-Mittwoch umgebaut hatte, um die Shows besser zur Geltung zu bringen, zeigt sich kein positiver Trend. «George Lopez» erzielte noch 7,82 Millionen Zuschauer zur besten Sendezeit (8% MA bei 18- bis 49-Jährigen), im Anschluss versagte «The Knights of Prosperity» (Bild) mit 5,25 Millionen Zuschauern (5% MA bei 18- bis 49-Jährigen). Um 21.00 Uhr sahen 5,75 Millionen Zuschauer «According to Jim» (4% MA bei 18- bis 49-Jährigen) sowie im Anschluss « In Case of Emergency» 4,57 Millionen Zuschauer und vier Prozent der für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauer. Den völlig katastrophalen Abend konnte das Nachrichtenmagazin «Primetime Live» nicht mehr retten, obwohl ein Zuschaueranstieg gemessen wurde. Das 60-minütige Magazin sahen 6,05 Millionen Amerikaner (6% MA bei 18- bis 49-Jährigen).



Der kleinste Sender, The CW, verkuppelte um 21.00 Uhr wieder Stubenhocker mit Schönheiten. «The Beauty and the Geek» erfreute 4,07 Millionen Zuschauern und fünf Prozent der Werberelevanten. Eine Wiederholung von «One Tree Hill» um 20.00 Uhr wollten sich 1,56 Millionen amerikanische Bürger nicht entgehen lassen (2% MA bei 18- bis 49-Jährigen).

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