Fans von Harald Schmidt können aufatmen: Der Entertainer konnte sich mit der ARD auf einen Anschlussvertrag für ein weiteres Jahr im Ersten einigen.
Die Intendantin und die Intendanten stimmten auf ihrer Sitzung in Frankfurt/Main dem unter Federführung des WDR ausgehandelten Vertrag zu. Vereinbart werden mit dem Entertainer für den Zeitraum August 2007 bis August 2008 weitere 43 Late Night Shows. In der neuen Vereinbarung räumt Harald Schmidt der ARD umfassende Exklusivität ein.
Der ARD-Vorsitzende Fritz Raff zeigte sich erfreut über die vorliegende Einigung: "Harald Schmidt ist qualitativ hochwertige Unterhaltung im Ersten, eine echt starke Marke der ARD." Raff meinte weiter, er sei sich sicher, dass der Entertainer auch künftig kein Blatt vor dem Mund nehmen werde. Von den schwachen Quoten der vergangenen Monaten war allerdings keine Rede.
Wichtigste Änderung: Für den dritten Kontrakt mit Harald Schmidt ist nicht mehr die ARD-Tochter Degeto Film GmbH zuständig. Das bedeutet, dass je nach Gesetz in einzelnen Landesrundfunkanstalten die Verwaltungsräte dem Vertrag noch zustimmen müssen. Die alte Regelung stieß zunehmend auf Kritik in ARD-Kreisen.