George Clooney, amerikanischer Schauspieler und Regisseur, bewundert starke Frauen: "Senatorin Hillary Clinton gehört dazu und Oprah Winfrey. Frauen an der Spitze der Macht finde ich sehr interessant", sagt Clooney in der aktuellen Ausgabe des Magazins "Brigitte".
Doch auch für andere, die man leicht übersieht, empfindet der Oscar-Preisträger Hochachtung: "Die jungen Frauen vom International Rescue Committee im Westen Darfurs. Gerade mal Anfang 20. Ohne Schutz von Soldaten. Konfrontiert mit Krankheit, Vergewaltigung und Gesetzlosigkeit. Diese Frauen haben eine Stärke, die mir noch nie zuvor begegnet ist."
Clooney engagiert sich auch selbst für die Krisenregion im Sudan. Er hat dort eine Reportage fürs Fernsehen gedreht und danach einen flammenden Appell an die Welt gerichtet: "Es handelt sich um den ersten Genozid des 21. Jahrhunderts." Politisches Engagement bezeichnet Clooney als das Wichtigste in seinem Leben: "Ein neues Haus kaufen, einen Film machen - das sind absolut selbstbezogene Dinge. Sich aber politisch zu engagieren heißt, den Leuten in der Welt zu dienen."