US-Fernsehen

ABC: Die «Housewives» verzweifeln wohl bis 2011

von  |  Quelle: Variety
Überraschung für alle Fans der Erfolgsserie «Desperate Housewives»: Die Serie von Marc Cherry wird wahrscheinlich bis 2011 verlängert. Dies berichtet der US-Branchendienst Variety in seiner Online-Ausgabe.



Es scheint der bisher größte TV-Coup des Jahres zu werden: ABC sicherte sich vertraglich die Arbeit des «Desperate Housewives»-Erfinders Marc Cherry für den US-amerikanischen Fernsehsender bis 2011. Damit soll die inhaltliche Entwicklung der Serie gesichert werden - demnach sind insgesamt sieben Staffeln der Dramedy-Serie durchaus wahrscheinlich. Allerdings gilt das natürlich nur, wenn auch die Zuschauer mitspielen: Eine Garantie für vier weitere Staffeln rund um das Vorstadtleben ist die Vertragsverlängerung nicht.



Gerüchten zufolge wurden auch schon die Verträge mit den Hauptdarstellerinnen verlängert, doch eine offizielle Bestätigung gibt es derzeit nicht. Doch laut Cherry ist nach maximal sieben Staffeln Schluss mit «Desperate Housewives»: "Nach sieben Staffeln sollte dann allerdings das Ende erreicht sein. Ich möchte einfach nicht, dass jemand anderes die Geschichte weitererzählt", so der Schöpfer der Schöpfer.



Auch die Spitze meldete sich zu Wort - Mark Pedowitz, Studiochef der ABC Television (ehemals Touchstone), bemerkte: "Er hat schon immer von einer siebenjährigen Lebenszeit der Serie gesprochen. Ob es dann tatsächlich vorbei sein wird, werden wir sehen, wenn die Zeit gekommen ist." Pedowitz weiter: "«Desperate Housewives» gehört zu den wichtigsten Inhalten unserer Firma. Das Drama war Marcs Idee und da wären wir dumm, ohne ihn damit weiterzumachen. Er hat sich als Showrunner bewährt."



In Deutschland strahlt ProSieben zur Zeit noch die zweite Staffel der Serie aus. Anfang März 2007 geht es direkt weiter mit der dritten Staffel der «Desperate Housewives».

Kurz-URL: qmde.de/18914
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