An die Zuschauerzahlen der ersten Staffel kommt «Desperate Housewives» schon lange nicht mehr heran – einerseits, weil die Pause zu den neuen Folgen recht lang, andererseits aber auch, weil «Dr. House» zur gleichen Zeit ein Millionenpublikum begeistert.
Diesmal ließ ProSieben seine Fans nicht lange warten und schob die dritte Staffel des US-Hits gleich hinterher. Die Quoten können sich durchaus sehen lassen: Mit 2,18 Millionen Zuschauern ab drei Jahren sowie einem damit verbundenen Marktanteil von 6,9 Prozent sah es beim Gesamtpublikum ganz ordentlich aus. In der Zielgruppe reichten 1,90 Millionen 14- bis 49-Jährige für ebenfalls gute 14,0 Prozent – aber nach wie vor sind einstige Bestwerte in weiter Ferne.
Einen überzeugenden Auftritt lieferte außerdem die Klinikserie «Grey’s Anatomy» ab, die ProSieben direkt im Anschluss zeigte. Mit 1,41 Millionen Werberelevanten betrug der Marktanteil in der Zielgruppe gute 14,2 Prozent. Insgesamt sahen ab 22:15 Uhr im Schnitt noch 1,70 Millionen Menschen zu, was 7,8 Prozent Marktanteil zur Folge hatte. Hoffnung machen außerdem die Quoten von «Extreme Activity»: Nachdem es zuletzt langsam, aber stetig bergab zu gehen schien, lockte das Duell zwischen „Monrose“ und der «Popstars»-Jury diesmal knapp zwei Millionen Menschen an. In der wichtigen Zielgruppe belief sich der Marktanteil auf immerhin 10,8 Prozent.
Im Tagesvergleich erzielte ProSieben am Dienstag im Schnitt 12,0 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen und landete damit auf dem zweiten Platz hinter RTL. Insgesamt konnte ein Marktanteil von 6,2 Prozent gemessen werden.