Diese Zahlen machen Sat.1 Spaß: Zwölf Prozent für «Numb3rs»
von Manuel Weis16. März 2007, 10:05 Uhr
Da freut sich nicht nur Mathematiker Eppes – eine Erfolgsformel für «Without a Trace» ist weiterhin nur in Arbeit.
In der Serie «Numb3rs», die beim US-Sender recht erfolgreich am Freitagabend läuft, ist Hauptperson Charlie Eppes ein talentierter Mathematiker, der anhand von Zahlen Verbrechen aufklären kann. Dass ihm die Zahlen liegen, zeigen auch die Quoten aus Deutschland. Denn nach anfänglichen Startschwierigkeiten hat das Mathe-Genie wohl eine Formel gefunden, um diese Werte nach oben zu treiben. Sat.1 kann in jedem Fall sehr zufrieden sein, was die Werte der gestrigen Folge betrifft.
1,72 Millionen Menschen verfolgten das Format ab 22.15 Uhr (8,1 % bei allen Zuschauern). Rosig sah es vor allem in der Zielgruppe aus. 1,10 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren im Schnitt dabei, der Marktanteil kletterte auf gute 12 Prozent. Damit lief es für die Krimiserie sogar besser als für den Krimi-Klassiker «Navy CIS», der es eine Stunde zuvor nur auf elf Prozent brachte.
Wirkliche Sorgen bereitet am Donnerstagabend aber nur «Without a Trace», das nicht wirklich Fahrt aufnehmen will. 2,10 Millionen Menschen sahen eine neue Folge der US-Serie, was gerade einmal 6,7 Prozent Marktanteil entspricht. Genau die Hälfte der Zuschauer war im werberelevanten Alter – also 1,05 Millionen. Somit wurde ein Marktanteil von sehr mageren 8,5 Prozent ausgewiesen. Welches Potential dieser Sendeplatz hat, zeigte «GSG 9» am vergangenen Donnerstag, als die Serie zum Start rund dreizehneinhalb Prozent in der Zielgruppe holte. Ob da wohl ein Tausch bevor steht?
Da die Zahlen bereits seit Januar auf ähnlich niedrigem Niveau liegen, ist wohl nicht mehr davon auszugehen, dass sich «Without a Trace» am Donnerstagabend zu einem Erfolg etablieren wird.
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