Tine Wittler spaltet Deutschland: Fans lieben sie, weil sie nicht in das Klischee der standardisierten deutschen TV-Blondine passt, einfach weil sie ist, was sie ist - und isst, was sie isst. Hasser finden ihre RTL-Sendung schlicht geschmacklos - und die 33-Jährige gleich mit.
Trotz Kritik konnte sich die Moderatorin ein gesundes Ego bewahren: "Ich bin fest davon überzeugt, dass die Familie das A und O ist. Ich hab mich in meiner Familie immer aufgehoben gefühlt, meine Eltern haben mich in allem bestärkt, ohne mich zu gängeln, und so hab ich ein riesengroßes Urvertrauen mitbekommen", erklärt Tine Wittler im Interview mit der Frauenzeitschrift "Woman".
Auch als "dick" beschimpft zu werden, ist für sie kein Weltuntergang. "Ich war mein ganzes Leben lang so, wie ich bin. Ich war nie schlank, und klar bin ich mit solchen Hänseleien aufgewachsen. Aber ich besitze auch das große Talent, solche Dinge so zu drehen, dass es mir etwas Gutes bringt."
Im Umgang mit Liebeskummer setzt Wittler auf Zeit. "Den Heilungsprozess kann man nicht beschleunigen, dagegen bist du machtlos. Du kannst nur warten, bis es langsam besser wird, irgendwann vorbei ist und du wieder in voller Größe dastehst."