Einige Zeit mussten sie warten, die Fans der Serie «Six feet Under», ehe sie die finalen Folgen des Kult-Formats im Free-TV zu sehen bekommen haben. So mancher dürfte auch enttäuscht gewesen sein – der Sendeplatz war nicht gerade der prominenteste. Mit der Verschiebung auf die Geisterstunde am Samstagabend hat man sich in Köln aber wohl selbst keinen Gefallen getan. Am gestrigen Abend lief die letzte Folge der US-Serie.
Die Quoten sind nicht gerade das, was sich VOX-Chef Hoffmann erhofft hat. Am gestrigen Abend verfolgten nur 0,27 Millionen Menschen das Finale Serie. Mit 2,5 Prozent Marktanteil lag das Format meilenweit unter dem Senderschnitt. Noch schlimmer sah es in der umworbenen Zielgruppe aus: «Six feet Under» erreichte dort nur miese 2,7 Prozent Marktanteil. Um den Unterschied zu verdeutlichen: VOX kam im Februar auf acht Prozent.
Allerdings sollte der Sendung zu Gute gehalten werden, dass es schon im Vorfeld nicht gut lief. Das Lead-In «Focus TV – Spezial» kam auf lediglich 0,54 Millionen Zuschauer und holte in der Zielgruppe ebenfalls äußerst enttäuschende 2,9 Prozent Marktanteil.