US-Fernsehen

CBS dominiert den Sonntagabend

von  |  Quelle: Mediaweek
Mäßig lief unterdessen das Season-Finale der Tanzshow «Grease». Nur knapp 6,80 Millionen Amerikaner sahen zu.



Das Network CBS dominierte den Sonntagabend. Bereits am Nachmittag zeigte das Network eine Basketballübertragung, die dann aber auf Grund einer Verlängerung noch bis in die Primetime hineinreichte. Das normale Line-Up begann daher erst um 19.39 Uhr. Die letzte halbe Stunde des Basketballs verfolgten 15,44 Millionen Zuschauer – gleichzeitig ist das die höchste Reichweite, die am Abend gemessen wurde. Nach 19.30 Uhr sahen 12,30 Millionen Menschen bei CBS zu – ab 20.00 Uhr (inzwischen war «60 Minutes» on Air) schalteten 12,82 Millionen Menschen ein. Als «The Amazing Race: All Stars» auf Sendung ging, fielen die Zuschauerzahlen herab.



Foto: Warner Bros.Nur etwas mehr als zehn Millionen Amerikaner wollten den Anfang der Reality-Show sehen. Zwischen 21 und 21.30 Uhr nahm die Zuschauerzahl jedoch zu und stieg auf über zwölf Millionen. Einen Knick nach unten machte das Format zum Start von «Cold Case» (Foto), welches ab 21.40 Uhr zu sehen war. Nur durchschnittlich 11,5 Millionen Menschen sahen zwischen 21.30 Uhr und 22.00 Uhr bei CBS fern. Nach 22 Uhr lief es besser für die Bruckheimer-Produktion (15,16 Millionen Zuschauer). Von «Without a Trace» liegt kein genaues Ergebnis vor, die ersten zwanzig Minuten der Krimiserie sahen rund 13,50 Millionen Menschen.



Alles nach Zeitplan – aber nicht nach Quotenplan – lief bei NBC. Schon um 19 Uhr fiel der Klassiker «Dateline» durch. Mit weniger als fünf Millionen Zuschauern kann das Network mit dem Pfau nicht zufrieden sein. Nur etwas besser lief das Finale von «Grease», der Tanzshow, die an die Erfolge von ABC’s «Dancing with the Stars» anknüpfen sollte. 6,78 Millionen Menschen trugen die Show zu Grabe. Nach 21.00 Uhr stand dann eine Wiederholung von «Deal or No Deal» auf dem Programm, die ironischerweise die beste Reichweite des gesamten Abends für NBC holte (9,59 Millionen Zuschauer).



Donald Trump bewies ab 22.00 Uhr erneut, dass seine besten TV-Zeiten mit der Show «Apprentice» vorbei sind. Derzeit in der sechsten Staffel laufen, begeisterte das Format am Sonntag nur noch 6,75 Millionen Zuschauer. ABC eröffnete den Abend mit einer neuen Folge von «America’s Funniest Home Videos» und kam damit auf gute 8,35 Millionen Zuseher. Noch besser lief sogar eine Neuausstrahlung von «Extreme Makeover: Home Edition» im Anschluss (12,04 Millionen Zuschauer).



Erst nach 21.00 Uhr, als der Sender auf Wiederholungen setzte, brachen die Zahlen ein. Die «Desperate Housewives» kamen auf gerade einmal 6,55 Millionen Zuschauer und auch bei «Brothers & Sisters» sah es nicht gut aus: Mit nur 4,33 Millionen Zusehern schnitt man wirklich schlecht ab – eigentlich sogar zu schlecht für eine Wiederholung.



Etwas ändern muss auch The CW am Sonntag. Gerüchten zufolge plant der Sender, den Abend ab Herbst mit einem Magazin zu eröffnen. Besser als die derzeitigen Wiederholungen wäre das allemal: «Pussycat Dolls: The Search for the Next Doll» kam auf gerade einmal 1,59 Millionen Zuschauer nach 19.00 Uhr. Um 20.00 Uhr lief eine Wiederholung von «7th Heaven» noch mieser – nur 1,44 Millionen Amerikaner schalteten ein. Auch «America’s Next Topmodel» konnte nichts reißen – mit etwas mehr als 1,70 Millionen Zuschauern belegte die Show den fünften Platz.



Foto: FOXFOX begann den Abend mit einer Doppelfolge von «The War at Home» (Foto). Zunächst zeigte man eine Wiederholung, ab 19.30 Uhr folgte eine neue Episode. Im Schnitt kam man damit aber nur auf mäßige 3,15 Millionen Zuschauer. Besser sah es da bei den «Simpsons» aus, die im Anschluss 6,91 Millionen Menschen unterhielten (10 % Marktanteil). Um 20.30 Uhr kehrte der «King of the Hill» zurück (6,03 Millionen Zuschauer). Den Abend beendeten die recht erfolgreichen Sitcoms «Family Guy» (7,97 Millionen Zuseher) und «American Dad», der von 6,57 Millionen Amerikanern gesehen wurde.

Kurz-URL: qmde.de/19400
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