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Staatsministerin Böhmer betonte, dass es vor allem nötig sei, nicht nur Probleme aufzuzeigen, sondern den ganz normalen Alltag von Menschen, die zu uns gekommen sind, zu zeigen. Vielmehr sei es von Nöten, auch auf das Zusammenleben zwischen Deutschen und Zugewanderten einzugehen. Besonders wichtig sei es ihr, dass auch die Fernsehsender bei Neueinstellungen für Mitarbeiter vor und hinter der Kamera darauf achten sollten, ausreichend Menschen mit Zuwanderungserfahrung zu berücksichtigen. Damit würde deutlich, "sie gehören einfach dazu, können jede Position einnehmen und damit auch Vorbild- und Brückenfunktion realisieren. Ich setzte auch darauf, dass das in Zukunft verstärkt geschieht,“ so Böhmer.
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Peter Kloeppel, der von RTL-Moderatorin Nazan Eckes begleitet wurde, kündigte zudem an, einen Migrations-Medienpreis für Schüler ins Leben rufen zu wollen. Wir wollen darüber hinaus junge Menschen mit Migrationshintergrund stärker bei uns im Sender integrieren, und wir wollen auch versuchen, mit Schulen stärker in Kontakt zu kommen, um Lehrern die Möglichkeit zu geben, eine zusätzliche Medienkompetenz zu entwickeln, die sie dann wiederum im Unterricht weiter vermitteln können." Von Staatsministerin Böhmer wurde dieses Vorhanden logischerweise begrüßt.
Um sich selbst ein Bild von den Sehgewohnheiten jugendlicher Migranten zu machen, hatte Kloeppel in den vergangenen Wochen zwei Schulen in Frankfurt und Duisburg besucht und mit den Schülern über ihre Mediennutzungsverhalten zu diskutieren und programmliche Anregungen entgegen zu nehmen.