«Grey's Anatomy» ist wohl das beste Beispiel für lohnendes Durchhaltevermögen: Nach einem katastrophalen Start fand die Arztserie auch in Deutschland immer mehr Fans. Am Dienstagabend zeigte ProSieben den Auftakt zur dritten Staffel.
Im Schnitt waren 1,33 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren dabei, was für einen Marktanteil von 13,8 Prozent in der wichtigen Zielgruppe reichte. Im aktuellen Fernsehjahr kommt ProSieben dagegen bislang auf nur 12,1 Prozent Marktanteil. Und auch insgesamt lag «Grey's Anatomy» wieder über dem Schnitt: 1,66 Millionen Menschen schalteten ein und sorgten damit für einen guten Marktanteil von 7,6 Prozent.
Damit erzielten die jungen Ärzte bessere Marktanteile als die zuvor ausgestrahlte Serie «Desperate Housewives», die sich in dieser Woche mit 1,93 Millionen Zuschauern und 6,2 Prozent Marktanteil begnügen musste. In der Zielgruppe waren gegen einen starken «Dr. House» nicht mehr als 12,6 Prozent drin. Völlig baden ging jedoch erneut «Extreme Activity» mit Jürgen von der Lippe: Die Spielshow musste zu Beginn des Abends mit enttäuschenden 9,2 Prozent in der Zielgruppe wieder einmal kapitulieren.