
Es sei aber von vornherein klar gewesen, dass die beiden Kollegen "starke Fürsprecher hatten. Mein Sender, der WDR, konnte sich nicht für mich einsetzen, weil er für Plasberg einen Platz im Ersten suchte", so die 40 Jahre alte TV-Journalistin zum "stern". Dass künftig Will und Plasberg wie sie in der ARD zu sehen sein werden, nimmt Maischberger sportlich: "Der Kampf wird hart, aber fair."
Sie habe es mit ihrer Sendung geschafft, "einen Themenkorridor zu finden, der eher gesellschaftspolitisch statt parteipolitisch austariert ist. Das entdeckt im Moment jeder für sich, auch Plasberg. Aber so viele Themen, so viele interessante Gäste gibt es dann am Ende ja doch nicht. Die Frage ist, ob man sich nicht mal was Neues überlegen muss."