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Premiere kurz vor Gewinnzone

Der Abo-Sender Premiere kann nach gut 14 Monaten nach der Übernahme der Geschäftsführung von Dr. Georg Kofler (siehe auch „15 Jahre ProSieben) fast in die Gewinnzone eintreten.

So konnte der Premiere in den ersten drei Monaten dieses Geschäftsjahres 237 Millionen Euro erwirtschaften (31 Prozent mehr als im Vorjahr). Die operativen Kosten sanken von 357 Millionen auf 246 Millionen Euro (31 Prozent). Auch das EBITDA konnte weit gesenkt werden: von 176 Millionen Euro auf 9 Millionen Euro Verlust reduziert werden. Das ist eine Verbesserung um 95 Prozent. Premiere will im Gesamtjahr den Verlust von 20 Millionen unterschreiten und im ersten Halbjahr 2004 erste Gewinne einfahren.

"Premiere hält direkt und konsequent Kurs auf die Gewinnzone. Wir sind mehr denn je überzeugt, dass Abofernsehen auch im deutschsprachigen Markt ein Erfolg werden kann", so Premiere-Geschäftsführer Dr. Georg Kofler.

Auch bei den Abonnenten sieht es erfreulich aus: 2.637.934 Abonnenten kann der Sender zum Stichtag 31. März verbuchen. Doch 41.000 Abos gingen durch die Abschaltung von Premiere Analog verloren. Trotz der vielen Kündigungen sank die Rate von 18,6 auf 12,8 Prozent. (ried)

Kurz-URL: qmde.de/1962
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