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Sat.1: «Verliebt in Berlin» bleibt auf hohem Niveau

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Größter Verlierer der erstarkten Telenovela ist die RTL-Soap «Alles was zählt». «Big Brother» und «Das perfekte Dinner» bleiben derzeit unbeeindruckt.

Foto: Sat.1Wenn Lisa Plenske doch für immer bleiben könnte - diese oder ähnliche Gedanken dürfte man wohl derzeit in den Chefetagen von Sat.1 haben. Grund für die Träume sind die deutlich verbesserten Quoten von «Verliebt in Berlin».

So sahen auch am Dienstag wieder durchschnittlich 3,24 Millionen Menschen zu. Der Marktanteil lag insgesamt bei tollen 13,4 Prozent und damit exakt vier Prozentpunkte über dem derzeitigen Schnitt im laufenden Fernsehjahr. In der Zielgruppe war die Telenovela auch am zweiten Comeback-Tag von Alexandra Neldel wieder Marktführer: 1,56 Millionen 14- bis 49-Jährige reichten diesmal für 17,6 Prozent Marktanteil - ein bisschen weniger als am Montag, aber weiterhin deutlich besser als zuletzt.




Foto: RTLNun ist auch klar, dass die soliden Quoten der RTL-Soap «Alles was zählt» in den vergangenen Monaten hauptsächlich mit unzufriedenen «Verliebt in Berlin»-Fans zu erklären waren. Denn am Dienstag hatte die Daily des Kölner Senders mit gerade mal 1,02 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern und einem damit verbundenen Marktateil von 11,9 Prozent in der Zielgruppe überhaupt keine Chance mehr. Beim Gesamtpublikum waren 2,29 Millionen Menschen dabei, was für enttäuschende 9,7 Prozent Marktanteil reichte. Für zwei erfolgreiche tägliche Serien ist am Vorabend offenbar kein Platz. Umso überraschender sind dafür die Quoten von «Big Brother»: Immerhin 1,14 Millionen Menschen sahen am Dienstag zu - der beste Wert seit der zweiten Folge der laufenden Staffel. In der Zielgruppe konnte mit 9,4 Prozent Marktanteil der bislang zweitbeste Wert eingefahren werden.

Unbeeindruckt von Alexandra Neldels Comeback bei «Verliebt in Berlin» zeigen sich zudem die Zuschauer von «Das perfekte Dinner» bei VOX: Wieder einmal lag die Kochdoku bei sehr guten 16,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Insgesamt sahen 2,77 Millionen Menschen zu, was für tolle 11,8 Prozent reichte.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/19710
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