Im Januar, genauer gesagt ab 26. Januar 2007, startete Sat.1 mit der Ausstrahlung zur neuesten Staffel der einst sehr beliebten Comedy «Hausmeister Krause». Zum Start waren ab 21.45 Uhr 2,28 Millionen Zuschauer (7,3 Prozent MA) dabei, ein Wert mit dem der Sender zumindest halbwegs zufrieden sein konnte. Beim Blick auf die Zielgruppenwerte sieht es da allerdings schon anders aus: Nur 1,20 Millionen Zuschauer entsprachen lediglich 9,5 Prozent Marktanteil – viel zu wenig für den Sender.
Bereits eine Woche später schien es auch schon weiter aufwärts zu gehen. 2,50 Millionen Zuschauer waren dieses Mal vor den TV-Geräten und ließen den Marktanteil auf 8,4 Prozent ansteigen. Auch in der Zielgruppe lagen die Werte mit 1,46 Millionen und 12,3 Prozent wieder im annehmbaren Bereich. Die dritte Folge am 09. Februar 2007 fiel jedoch wieder ab und markiert sogar einen - bis dato – Negativrekord der Staffel: 1,96 Millionen (6,4 Prozent MA).
In den nächsten drei Wochen lief es wieder besser, die Zuschauerzahlen stiegen auf 2,26 Millionen am 16. Februar 2007 und auf 2,50 Millionen am 23. Februar 2007. Am letztgenannten Ausstrahlungstag legte die Serie mit 8,5 Prozent Marktanteil bei den Gesamtzuschauern sogar die beste Performance der Staffel ab. Aber der Trend täuscht. Schon nach zwei weiteren Wochen lag der Wert wieder unterhalb der 2-Millionen-Grenze und ließ die weitere Daseinsberechtigung der Serie auf Sat.1 vermissen.
Zwar fingen sich in den Folgewochen die Werte wieder, jedoch blieb der große Sprung nach oben aus. Ganz finster sah es schließlich bei der letzten Ausstrahlung am 30. März 2007 aus. Nur noch 1,74 Millionen Zuschauer schalteten das Staffel- und/ oder Serienfinale ein und verschafften Sat.1 einen mageren Marktanteil von nur noch sechs Prozent. In der Zielgruppe gab es an diesem Tag ebenfalls einen Negativrekord, nur noch 0,82 Millionen junge Zuschauer schalteten ein (7,1 Prozent MA).
Insgesamt lief es also sehr schwach für die siebte Staffel der deutschen Comedy. Im Schnitt saßen Woche für Woche 2,17 Millionen Menschen vor den Bildschirmen (7,4 Prozent MA). Bei der werberelevanten Zuschauerschaft lagen die Werte bei 1,20 Millionen bzw. 10,2 Prozent Marktanteil.