Der Start verlief vor einer Woche bereits alles andere als gut. Noch dazu ging es für «Ahornallee» kontinuierlich nach unten. Ohne Zweifel ist die neue tägliche RTL-Serie bislang ein Flop.
Daran änderte sich auch zu Beginn der zweiten Sendewoche nichts. Mit gerade mal noch 660.000 Zuschauer ab drei Jahren konnte sogar ein neuer Negativ-Rekord aufgestellt werden. Damit lag der Marktanteil beim Gesamtpublikum nur noch bei enttäuschenden 6,4 Prozent. Im aktuellen Fernsehjahr liegt der Schnitt des Kölner Senders satte sechs Prozentpunkte darüber. Noch dazu lief es auch in der Zielgruppe so schlecht wie nie: 0,28 Millionen 14- bis 49-Jährige bedeuteten miese 7,3 Prozent Marktanteil. Hier liegt die Serie sogar 8,4 Prozentpunkte unter dem Senderschnitt.
Etwas erholen konnte sich dagegen «Alles was zählt»: Die dritte Soap des Kölner Senders brachte es am Montag auf immerhin 14,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Knapp in Führung lag die Sat.1-Telenovela «Verliebt in Berlin», die weiterhin von Alexandra Neldels Gastspiel profitiert und 15,3 Prozent der 14- bis 49-Jährigen vor die Geräte lockte.