Primetime-Check

Dienstag, 24. April 2007

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Wie viele Zuschauer erreichten die «Gilmore Girls»? Hatte Sat.1 mit der Wiederholung eines Films Erfolg? Außerdem: Die Tagesmarktanteile.

Logo: Das Erste; Grafik: Quotenmeter.de6,33 Millionen Zuschauer reichten am Dienstag zum Sieg in der Primetime: Auf diesen Wert kam die vorerst letzte Folge der ARD-Serie «Um Himmels Willen». Der Marktanteil betrug 21,5 Prozent beim Gesamtpublikum. «In aller Freundschaft» holte im Anschluss noch 5,66 Millionen Menschen vor die Bildschirme. Einzig bei den 14- bis 49-Jährigen waren beide Serien nicht sonderlich beliebt: Hier lagen die Marktanteile bei schwachen 6,8 und 6,4 Prozent. RTL hatte mal wieder die Nase vorn und erreichte mit «CSI: Miami» und «Dr. House» jeweils rund 28 Prozent der Werberelevanten. Insgesamt wurden beide US-Serien von jeweils 5,4 Millionen Menschen gesehen.

Stark war auch einmal mehr «Monk» um 22:15 Uhr. Eine neue Folge der Krimiserie lockte durchschnittlich 3,47 Millionen Fernsehzuschauer zu RTL, was dem Kölner Sender einen Marktanteil von 16,2 Prozent einhandelte. Beim jungen Publikum waren noch 2,35 Millionen Bundesbürger dabei - hier lag der Marktanteil bei sehr guten 24,1 Prozent. Dann folgte lange nichts: Das ZDF war mit dem Dokudrama «Das Geheimnis der Hindenburg» alles andere als erfolgreich und erreichte damit gerade mal 2,49 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 8,3 Prozent. In der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen kam das Zweite nicht über 5,5 Prozent Marktanteil hinaus.




Logo: Sat.1; Grafik: Quotenmeter.deKeinesfalls gut schnitt zudem Sat.1 mit der Wiederholung des Liebesdramas «Heimliche Liebe - Der Schüler und die Postbotin» ab. Mit 2,48 Millionen Zuschauern ab drei Jahren lag der Spielfilm insgesamt bei schwachen 8,4 Prozent. Einstellig blieb der Marktanteil zudem auch in der Zielgruppe mit nur 9,5 Prozent. Erfolgreichste Serie bei ProSieben war «Desperate Housewives»: Um 21:15 Uhr sahen im Schnitt 13,2 Prozent der jungen Menschen zu, insgesamt kam die US-Produktion auf 1,94 Millionen Zuschauer und 6,5 Prozent Marktanteil. «Grey's Anatomy» brachte es eine Stunde später auf 1,69 Millionen Menschen sowie einen Marktanteil von 8,2 Prozent. In der Zielgruppe sahen 14,8 Prozent der Jungen zu.

Knapp dahinter landete die VOX-Doku «Goodbye Deutschland», die ab 21:05 Uhr im Schnitt 1,61 Millionen Bundesbürger sowie einen Marktanteil von 7,2 Prozent beim jungen Publikum erreichte. Den nächsten Rang holte sich schließlich wieder ProSieben - diesmal mit der Spielshow «Extreme Activity», die auf enttäuschende 9,8 Prozent der 14- bis 49-Jährigen kam. Insgesamt entschieden sich lediglich 1,48 Millionen Menschen für die von Jürgen von der Lippe moderiertem Sendung. Durchwachsen lief es auch bei RTL II für die Dokusoap «XXL - Abenteuer Großfamilie», die von nur 1,10 Millionen Menschen gesehen wurde und in der Zielgruppe einen Marktanteil von 6,5 Prozent.

VOX war zu Beginn des Abends sogar noch schwächer und erreichte mit einer Wiederholung der «Gilmore Girls» nur 6,3 Prozent der werberelevanten Zuschauer. Beim Gesamtpublikum reichten 900.000 Zuschauer für 3,1 Prozent Marktanteil.

Die Tagesmarktanteile
Mit einem Marktanteil von 14,7 Prozent setzte sich RTL am Dienstag beim Gesamtpublikum an die Spitze vor der ARD mit 14,0 Prozent. Das ZDF musste sich mit schwachen 11,4 Prozent begnügen. Sat.1 erreichte 10,8 Prozent Marktanteil und Platz vier. Die weiteren Ränge: ProSieben (6,2 Prozent), VOX (5,3 Prozent), RTL II (3,6 Prozent) und kabel eins (3,3 Prozent).

Auch in der Zielgruppe holte sich RTL den Tagessieg: 19,5 Prozent der Werberelevanten sahen im Schnitt das Programm des Kölner Senders. ProSieben landete mit 11,7 Prozent auf dem zweiten Platz vor Sat.1 mit 11,3 Prozent. Mit deutlichem Abstand folgte erst VOX mit einem Marktanteil von 7,2 Prozent. Dahinter: RTL II und ARD mit jeweils 6,2 Prozent, kabel eins (5,9 Prozent) und ZDF (5,4 Prozent).

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/19817
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