ProSieben möchte seinen Dienstag künftig mit Shows bestücken. Doch beim Blick auf die Quoten von «Extreme Activity» stellt sich die Frage, ob sich das wirklich lohnen würde. Nach wie vor sind die Quoten schwach.
Das war auch in dieser Woche wieder nicht anders, denn nur 1,48 Millionen Menschen sahen im Schnitt die von Jürgen von der Lippe moderierte Spielshow. Der Marktanteil fiel mit nur 5,0 Prozent beim Gesamtpublikum alles andere als gut aus. Zudem holte «Extreme Activity» auch bei den Jungen wieder nur einen einstelligen Marktanteil: 1,10 Millionen 14- bis 49-Jährige sahen den Wettstreit zwischen Teams von ProSieben und Sat.1. Hier konnte ein Marktanteil von 9,8 Prozent erzielt werden.
Besser lief es danach für «Desperate Housewives»: Die US-Serie holte im Schnitt einen Marktanteil von 13,2 Prozent in der Zielgruppe, liegt damit aber noch immer deutlich unter den Werten der ersten Staffel. Insgesamt sah es mit 1,94 Millionen Zuschauern und 6,5 Prozent Marktanteil ebenfalls nur durchwachsen aus. Einzig «Grey's Anatomy» wusste einmal mehr zu überzeugen und erreichte ab 22:15 Uhr im Schnitt 1,69 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sowie 8,2 Prozent Marktanteil. In der umworbenen Zielgruppe holte die US-Serie sogar 14,8 Prozent der jungen Zuschauer zu ProSieben.
Den Tagesmarktanteilen war allerdings nicht mehr wirklich zu helfen - sie verharrten am Dienstag im Mittelmaß. Beim Gesamtpublikum erreichte der Münchner Sender im Schnitt 6,2 Prozent der Zuschauer, in der Zielgruppe betrug der Marktanteil 11,7 Prozent.