US-Quoten

«24» und «Heroes» weiter unter dem Seasonschnitt

von  |  Quelle: Mediaweek
Die neueste Ausgabe von «Dancing With the Stars» verlieh ABC wieder einmal Flügel und platzierte das Network an der Spitze der Tagescharts. Lediglich in der Zielgruppe konnte Konkurrent CBS zu ABC aufschließen. NBC und Fox teilten sich die Plätze drei und vier vor dem abermals schwachen Network The CW.



Tagessieger ABC kam mit «Dancing With the Stars» vom Start weg auf 19,10 Millionen Zuschauer und umgerechnet 14 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe. Im Anschluss an die 90-minütige Sendung gab es eine weitere anderthalbstündige Ausgabe von «The Bachelor» (10,73 Millionen).



Der Vize-Sieger CBS kam mit seinem Montags-Line-up abermals auf solide Quoten. Sah es am Anfang mit «How I Met Your Mother» (7,86 Millionen) und dem Season- bzw. Serienfinale von «The New Adventures of Old Christine» (7,84 Millionen) noch etwas mau aus, konnten die «Two and a Half Men» (13,18 Millionen) und die vorletzte Episode vom «King of Queens» (Foto, 13,38 Millionen) doch deutlich an Fahrt gewinnen. Die Krönung gab es, wie fast jeden Montag, erst zum Schluss. Denn hier kam Quoten-Primus «CSI: Miami» wieder einmal auf dominante 16,95 Millionen Zuschauer und 14 Prozent Marktanteil.



NBC sendete ab 20.00 Uhr die bereits 100. Episode der Erfolgs-Gameshow «Deal or No Deal». Allerdings sind die Zeiten der relative hohen Zuschauerzahlen wohl gezählt, denn am Montag waren nur noch 10,24 Millionen Zuschauer dabei. Hier könnte man also vom klassischen Gameshow-Overkill sprechen. Auch die erfolgreiche Dramaserie «Heroes» (Foto) scheint aus ihrem kleinen Quotental nicht mehr herauszufinden. Zwar resultierten die starken 12 Prozent Marktanteil in der Spitzenposition ab 21.00 Uhr, doch die Gesamtzuschauerzahlen von 11,08 Millionen liegen mittlerweile mehr als drei Millionen unter dem bisher erzielten Seasonschnitt. Der Abschluss der Primetime war kaum der Rede wert. Hier kamen «The Real Wedding Crashers» auf enttäuschende 5,09 Millionen Zuschauer – die Absetzung folgte auf dem Fuße.



Nachdem FOX in der vergangenen Woche die neue Serie «Drive» aus dem Line-up verbannte hatte, musste nun eine Wiederholung von «House» den 20.00-Uhr-Sendeslot füllen. Mit 7,36 Millionen kann sogar von einem kleinen Erfolg gesprochen werden, kamen die Erstausstrahlungen von «Drive» doch zuletzt nur auf 4,60 Millionen. Die im Anschluss gezeigte neue Folge von «24» (Foto) landete mit 10,88 Millionen Serienfans auf dem vierten Platz, konnte aber in der Zielgruppe solide zehn Prozent generieren. Trotzdem sind die Parallelen zum NBC-Hit «Heroes» zu ziehen. Denn auch die FOX-Serie leidet seit Wochen unter einem permanenten Zuschauerrückgang. Die derzeitigen Werte liegen rund 2,40 Millionen unter dem Seasonschnitt.



The CW mühte sich wieder einmal redlich um die Gunst der Zuschauer. Doch alle Mühen sollten unbelohnt bleiben. So erreichte «Everybody Hates Chris» lediglich 2,58 Millionen, bei «All of Us» waren es im Anschluss sogar nur noch 2,44 Millionen. Tagessieger des kleinen Senders war das Season- bzw. Serienfinale der «Girlfriends», welches mit ihrer einstündigen Episode 2,88 Millionen Fans erreichen konnte.

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