US-Quoten

Ein Finale nach dem anderem: «Grey’s Anatomy» schlägt «CSI»

von  |  Quelle: Mediaweek
FOX-Fernsehzuschauer bekamen unterdessen den Roland Emmerich-Film «The Day After Tomorrow» zu sehen.



Seitdem ABC seine Erfolgsserie «Grey’s Anatomy» von den «Desperate Housewives» trennte, stehen die Sender am Donnerstag fast gleichauf. Durchschnittlich 15,970 Millionen Amerikaner entschieden sich drei Stunden lang für CBS, der Konkurrent ABC bekam 15,081 Millionen ab. Für NBC blieben 7,491 Millionen Zuschauer übrig, The CW erfreute sich über 3,377 Millionen.



Zur besten Sendezeit strahlt ABC seine Serie «Ugly Betty» (Bild) aus, die in Deutschland gnadenlos scheiterte. In den USA ließen sich 10,391 Millionen Amerikaner das Staffelfinale nicht entgehen. Bei den 18- bis 49-Jährigen schalteten elf Prozent ein. Im Anschluss überzeugte die erste Stunde des 75-minütigen «Grey’s Anatomy»-Staffelfinales 21,530 Millionen Amerikaner, der Marktanteil bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern betrug 22 Prozent. Als um 22.00 Uhr die letzte verbleibende viertel Stunde der Ärzteserie ausgestrahlt wurde und der erste Teil des «Lost»-Specials kam, sahen 18,154 Millionen Amerikaner zu. Der Marktanteil in der Zielgruppe sank auf 19 Prozent herab, eine halbe Stunde später sogar auf zehn Prozent. Den zweiten Teil von «Lost: The Answer» verfolgten 8,489 Millionen Fernsehzuschauer.



Die «Der Preis ist heiß»-Legende Bob Barker bekam bei CBS um 20.00 Uhr eine einstündige Sondersendung, in der sein 50. Fernsehjubiläum gefeiert wurde. «Bob Barker: A Celebration of 50 Years on TV» verfolgten 14,336 Millionen Zuschauer sowie 10 Prozent der 18- bis 49-Jährigen. Von diesem außergewöhnlichen Lead-In konnte auch «CSI» (Bild) profitieren: 20,193 Millionen Zuschauer sahen das Staffelfinale der einstigen Nummer eins-Serie der Vereinigten Staaten. In der Zielgruppe betrug das Ergebnis satte 16 Prozent Marktanteil, die «CSI»-Wiederholung in der 22.00 Uhr-Stunde lag bei nur elf Prozent. Diese sahen 13,379 Millionen Fernsehzuschauer an.







Die NBC-Serien verabschiedeten sich am Donnerstag ebenfalls in die Sommerpause und versuchten noch einmal, Millionen von Bürgern zu begeistern. Das einstündige «The Office»-Finale verfolgten 7,891 Millionen Amerikaner beziehungsweise 12 Prozent der 18- bis 49-Jährigen. Mit «Scrubs» (Bild) fielen die Zuschauerzahlen auf 5,213 Millionen Zuschauer herab, in der Zielgruppe konnte das 60-minütige Staffelfinale sieben Prozent überzeugen. Nach so einem Sturz hat es die dritterfolgreichste NBC-Serie «Emergency Room» sehr schwer, neue Zuschauer zu gewinnen. Dennoch konnte man einen Anstieg auf 9,370 Millionen Amerikaner verbuchen. Mit zehn Prozent Marktanteil bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern kann man zufrieden sein. Immerhin ist der Dauerbrenner derzeit die zweiterfolgreichste NBC-Serie bei den 18- bis 49-Jährigen.



Während FOX am Donnerstagabend die Fernsehzuschauer mit «The Day After Tomorrow» unterhielt, zeigte The CW seine üblichen Serien. Die Produktion von Roland Emmerich wurde von 3,857 Millionen Amerikanern gesehen, wobei der Marktanteil in der Zielgruppe auch nur vier Prozent beträgt. Überraschend hoch war der Marktanteil des «Smallville»-Staffelfinales bei den Werberelevanten: Sechs Prozent der jungen Zuschauer ließen sich die Folge nicht entgehen, insgesamt sahen 4,014 Millionen Fernsehzuschauer zu. Den Abend schloss «Supernatural» (Bild) mit 2,741 Millionen Zuschauern ab, bei den 18- bis 49-Jährigen erreicht die Serie drei Prozent Marktanteil.

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