
Moderator Kai Pflaume über den Reiz von «Rich List»: „Es ist eine Wissens-Gameshow für die gesamte Familie. Der Mitratefaktor für die Sat.1-Zuschauer ist bei uns ganz besonders hoch. Jeder zu Hause kann sein Wissen überprüfen. Die Spannung entsteht natürlich auch dadurch, dass die beiden Zweierteams gegeneinander spielen und am Ende viel Geld gewinnen können.“

„Wir haben uns gefragt: Wo erfährt das Format die größte Aufmerksamkeit? Im Herbst hätte sich die Serie im Duell mit vielen anderen Neustars diese Aufmerksamkeit teilen müssen. Das wollten wir verhindern. Deswegen stand die Frage im Raum, ob wir im Sommer starten wollen, oder ob wir bis zum Winter warten.“ Und es gab noch einen weiteren Grund, der die Entscheidung leicht machte, wie Kühn verriet. „Da die DVD-Release für den Winter angedacht ist, wäre es Unsinn, die TV-Erstausstrahlung im Winter vorzunehmen. Deswegen läuft «Rom» jetzt im Juli.“
Spannung verspricht zudem die in Kürze startende US-Serie «Prison Break», die RTL am späten Donnerstagabend in Doppelfolgen ausstrahlt. Andere Serien wie «Dr. House» oder «CSI» sind in den Sommermonaten in der Pause – wenngleich das nur zum Teil richtig ist. RTL zeigt selbst bei hochsommerlichen Temperaturen die Hits aus den Staaten, verzichtet allerdings auf Erstausstrahlungen. Beim Blick auf die Quoten ist das ein verständlicher Schritt: Teilweise erzielten die Wiederholungen bessere Werte als die Premieren. Ein kostengünstigeres Abo auf gute Zuschauerzahlen kann sich kein Sender wünschen.

