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«Cold Case»-Re-Run: Immerhin besser als «Weeds»

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«Weeds» kommt hingegen weiterhin nicht in Fahrt, war aber immer noch stärker als das katastrophal laufende «Nip/Tuck».

Foto: Warner Bros.Die volle Dosis «Cold Case» wird ProSieben seinen Zuschauern den Sommer über gönnen. Gleich zwei Folgen der Bruckheimer-Serie sind am Mittwochabend eingeplant. Erfolgreich wird der Serientag damit aber nicht. Immerhin lief es um Start der Wiederholungen besser als in den Vorwochen, als «Weeds» um 22.15 Uhr auf Sendung ging und im schlimmsten Fall nicht einmal die Sechs-Prozent-Marke knackte.

1,28 Millionen Menschen sahen eine Wiederholung aus der dritten Staffel der Serie. Mit 10,3 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten lag man zwar deutlich näher am Senderschnitt als mit «Weeds», aber dennoch darunter. Erstaunlich ist allerdings, dass eine Erstausstrahlung um 20.15 Uhr nur unwesentlich mehr Bundesbürger begeisterte. Durchaus möglich, dass «Cold Case» also nie auf Topergebnisse kommen könnte. Mit 1,45 Millionen Zusehern lief es nicht wirklich gut für Detective Rush und ihr Team. Die gemessenen 9,8 Prozent Marktanteil beim für die Privatsender wichtigen Publikum dürften ebenfalls leicht unter den Erwartungen liegen.

Foto: Warner Bros.Einzig «Emergency Room» bewegte sich am Mittwochabend in Regionen, die ProSieben leicht fröhlich stimmen dürften. 10,7 Prozent Marktanteil (insgesamt 1,56 Millionen Zuseher) sind zwar kein Grund zu ausgiebigen Freudentänzen, aber immerhin war dies er höchste gemessene Marktanteil am Abend. Zum Vergleich: In der vergangenen Saison lag ProSieben in der Zielgruppe bei über 12 Prozent.



Abschließend noch zwei weitere Hiobs-Botschaften. Es geht um die Serien «Weeds» und «Nip/Tuck», die mit Erstausstrahlungen an den Start gingen: Mit 0,61 Millionen Zuschauern sah es für erstere Serie überhaupt nicht gut aus. Auch die gemessenen 8,1 Prozent Marktanteil dürften schmerzen. Aber immerhin lag man nicht unter sechs Prozent – wie es in der vergangenen Woche noch der Fall war.

Foto: Warner Bros.Für «Nip/Tuck» dürfte der Zug unterdessen abgefahren sein. Eine neue Folge holte um 23.45 Uhr katastrophale Quoten: Nur 0,35 Millionen Zuseher verfolgten das Format. Beim Gesamtpublikum schrumpfte die Quote auf 4,8 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen auf richtig miese 7,7 Prozent Marktanteil. So hart es klingt: Diese Werte sind selbst auf einem so unprominenten Sendeplatz wie dem am Mittwoch um Mitternacht klar zu schlecht. ProSieben wird sich nun gut überlegen müssen, ob man aus Liebe zu den Fans an dem Format festhält. Die Hoffnung kann man wohl endgültig aufgeben.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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