Am Sonntagnachmittag läutete auch ProSieben das Ende der einst so erfolgreichen US-Serie «O.C., California» ein. Die letzten 16 Folgen sendet der Münchener Sender nun am Sonntagnachmittag. Die ersten beiden Staffeln liefen noch am Mittwoch in der Primetime, die dritte dann schon am Samstagnachmittag - erst da konnte die Serie zufrieden stellende Quoten erzielen. Mit dem Auftakt zur vierten Staffel konnte ProSieben allerdings nicht zufrieden sein.
Die Folge "Fight Club" schalteten ab 13.25 Uhr nur 0,57 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein, der Marktanteil lag beim Gesamtpublikum bei unterdurchschnittlichen 5,2 Prozent. 0,50 Millionen der 14- bis 49-Jährigen verfolgten «O.C., California», was zu 9,9 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe reichte. Damit lag die US-Serie 2,2 Prozentpunkte unter dem ProSieben-Schnitt. Dies war gleichzeitig auch der schlechteste Auftaktswert seit der ersten Staffel (siehe Grafik).
Die dritte Staffel holte vor knapp einem Jahr am Samstagnachmittag noch 0,67 Millionen Zuschauer und 6,3 Prozent Marktanteil. Beim "jungen" Publikum sahen 0,58 Millionen Zuschauer zu, was starken 12,7 Prozent Marktanteil entsprach.
Im Vorprogramm konnte allerdings am Sonntag bereits die «Popstars»-Wiederholung vom Donnerstag nicht überzeugen: 0,58 Millionen Zuschauer interessierten sich für die Casting-Show, der Marktanteil belief sich auf 5,6 Prozent. 0,49 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren reichten gerade einmal zu 10,6 Prozent Marktanteil.