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Passt nicht zusammen: Der Sonntagabend und «CSI»

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Bereits vor einer Woche lief es für «CSI» nicht sonderlich gut, gestern scheiterte dann eine Ausgabe von «CSI: Miami».

Betrachtet man derzeit die Zahlen der Ausstrahlungen von den «CSI»-Formaten am Sonntagabend, so darf die Frage gestattet sein, wie hoch die US-Serie «Navy CIS» zu loben ist, die im Sat.1-Programm nicht selten Quoten von bis zu 18 Prozent in der Zielgruppe geholt hat. Dies scheint am Sonntagabend alles andere als einfach zu sein – dies merken derzeit in jedem Fall die sonst so erfolgreichen US-Serien aus dem «CSI»-Franchise. Gestern zeigte RTL «CSI: Miami: und zwar eine Wiederholung der XXL-Folge „Auf der Flucht“.

Doch das Format fiel durch – 2,86 Millionen Menschen verfolgten die 60-minütige Episode und bescherten dem Sender beim Gesamtpublikum nur 9,7 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe sah es nicht viel besser aus. Auch hier lagen Horatio Caine und Co. sehr deutlich unterhalb des Senderschnitts. Ein Erfolg war «CSI: Miami» mit 13,9 Prozent Marktanteil also sicherlich nicht.



Umso besser sah es für die Formel 1 aus – 7,73 Millionen Bundesbürger verfolgten den Großen Preis der USA. Michael Schumacher scheint also fast vergessen zu sein, die Begeisterung für den Sport ist weiterhin groß – vor allem, wenn man bedenkt, dass eine nicht geringe Zahl die Übertragung auch bei Premiere hat sehen können. RTL holte in jedem 32,9 Prozent Marktnteil bei den 14- bis 49-Jährigen.

Und noch eine kleine Sensation: «RTL aktuell» hatte am Sonntag mehr Zuschauer als die «Tagesschau» in der ARD um 20.00 Uhr. Ilka Essmüller informierte 4,51 Millionen Menschen. Sowohl beim Gesamtpublikum als auch in der Zielgruppe lag man bei 25,4 Prozent Marktanteil. Um 20.00 Uhr sahen hingegen 4,45 Millionen Menschen das Programm der ARD. Nur wenn man beim Nachrichtenflagschiff noch die Dritten Programme hinzuzählt, die die Nachrichtensendung ebenfalls übertragen, liegt das öffentlich-rechtliche Format vorne.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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