Das Wrestling-Format muss keine Zuschauereinbußen hinnehmen und holt vergleichsweise starke Werte.
Bislang gab es nur wenig positive Meldungen, die das neue Network The CW betrafen. Am Freitag sah dies anders aus. Der Abstand zu den anderen – und viel größeren Stationen – war teilweise nur sehr gering. Die 120-minütige Ausgabe von «Smackdown» kam auf 4,08 Millionen Zuseher. In dieser Zeit kam CBS auf 4,24 Millionen Zuschauer («Ghost Whisperer») und 5,79 Millionen Zuschauer («Close to Home»).
Auch NBC war nicht viel stärker: Eine Wiederholung von «1 vs. 100» verfehlte die Fünf-Millionen-Marke sehr knapp, nach 21.00 Uhr sanken die Reichweiten, als das Network eine Wiederholung von «Las Vegas» zeigte. Nur 3,26 Millionen Amerikaner wollten die Drama-Serie sehen. ABC konnte in den ersten beiden Stunden der Primetime überhaupt nichts ausrichten. «Kyle XY», das ursprünglich auf dem Schwestersender ABC Family läuft, kam nur auf sehr schwache 2,94 Millionen Zuseher und auch die Übertragung der «National Bingo Night» versagte einmal mehr. Nur 3,45 Millionen Amerikaner entschieden sich hierfür.
Weil auch FOX zwischen 20.00 Uhr und 22.00 Uhr schwächelte («Bones» kam auf etwas mehr als 3,60 Millionen Zuschauer, «Standoff» lag mit 3,59 Millionen knapp darunter), kam es, dass The CW mit fünf Prozent Marktanteil ganz vorne lag. Ein kleiner Sensationserfolg für den noch jungen – und sonst auch wirklich schwachen – Sender.
Nach 22.00 Uhr zeigten FOX und The CW lokal unterschiedliche Programme und die drei großen Networks machten das Duell unter sich aus. Mit 6,26 Millionen Zusehenden war «Numb3rs» (Foto) bei CBS der Sieger des Abends. Recht ordentlich lief es auch für «20/20» (ABC), das auf knapp 5,70 Millionen Zuschauer kam. Abgeschlagen hinten lag eine Wiederholung der NBC-Krimiserie «Criminal Intent», die nur 4,79 Millionen Menschen im Schnitt zum Einschalten bewegte.