«Hell´s Kitchen» ist der Hit bei den jungen Zuschauern

Ausschließlich Re-Runs präsentierte CBS seinen Zuschauern am Montag und hatte sogar – wer würde es anders erwarten – Erfolg damit. Das Network FOX eroberte den Thron bei den jungen Zuschauern, während sich NBC in beiden Zuschauergruppen den dritten Platz sicherte.

Zwei Wiederholungen der CBS-Comedy «The New Adventures of Old Christine» (Foto) standen ab 20.00 Uhr ganz oben bei den Zuschauern im Kurs. Durchschnittlich 5,98 Millionen Zuschauer schalteten ein – wohl deutlich mehr, als die ursprünglich geplante Sendung «Creature Comforts» eingespielt hätte. In der Zielgruppe lag jedoch der «Family Guy» auf FOX mit zwei Episoden und durchschnittlich 3,89 Millionen Zuschauern vorn. Ebenso im Programm waren Wiederholungen von ABCs «Wife Swap» (5,08 Millionen), NBCs «Age of Love» (4,30 Millionen) sowie The CWs «Everybody Hates Chris» (1,90 Millionen) und «All of Us» (1,66 Millionen).

Auch eine Stunde später konnte CBS mit Re-Runs von «Two and a Half Men» (8,97 Millionen) und «How I Met Your Mother» (7,22 Millionen) die Gesamtzuschauerschaft mehrheitlich in seinen Bann ziehen. Beim jungen Publikum lag allerdings abermals der Konkurrent FOX vorn. Hier servierte man dem interessierten Publikum eine neue Ausgabe von «Hell’s Kitchen», die wiederum 7,22 Millionen Menschen zum Einschalten bewegte.

Eine neue Folge von NBCs «Age of Love» kam im Gegenprogramm auf enttäuschende 5,54 Millionen, ABCs «The Ex-Wives Club» (3,53 Millionen) und Wiederholungen von «Girlfriends» (1,52 Millionen) und «The Game» (1,43 Millionen) auf The CW suchen ihre Zuschauer hingegen wohl immer noch.

Um 22.00 Uhr war es dann auch endlich CBS gegönnt, die Marktführung auch bei den jungen Zuschauern zu übernehmen. Denn die Wiederholung von «CSI: Miami» (Foto) setzte sich mit 8,95 Millionen Gesamtzuschauern und acht Prozent Marktanteil deutlich von der Konkurrenz ab. NBC strahlte gleichzeitig ein Special unter dem Namen «Science of Love» aus, das allerdings nur für 5,21 Millionen eine wirkliche Alternative darstellte. Bei ABCs «Supernanny» sah es mit 4,52 Millionen sogar noch etwas schlechter aus.