Die bekannteste Soap Deutschlands, «Gute Zeiten, schlechte Zeiten», durchbrach am Mittwoch erneut als einzige tägliche Serie die Zwanzig-Prozent-Marke bei den 14- bis 49-Jährigen. Zwischen 19.35 Uhr und 20.15 Uhr wurde ein Marktanteil von 20,3 Prozent eingefahren. Dieses Mal drehte sich die Geschichte um Philip, der sich mit drastischen Mitteln für die Umwelt einsetzten wollte. Die gesamte Story verfolgten 3,53 Millionen Fernsehzuschauer, der Marktanteil betrug 13,1 Prozent.
Zuvor schickte RTL wieder «Alles was zählt» ins Quotenrennen, die Soap erreichte 2,64 Millionen Fernsehzuschauer (11,2 Prozent Marktanteil). Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern waren 15,0 Prozent dabei als Simone erfährt, dass sich Julian quer stellt, die Kaution zu begleichen. Daraufhin sollten Richard und Axel ihr helfen, das Gefängnis wieder zu verlassen.
«Rote Rosen» schnitt am Mittwoch sehr erfolgreich bei den werberelevanten Zuschauern ab, denn der Marktanteil lag mit 8,7 Prozent rund 1,5 Prozentpunkte über dem ARD-Schnitt. Als Petra zufällig ein Foto von Nicks verstorbenem Sohn entdeckt, waren 1,68 Millionen Zuschauer dabei. Sechs Prozent der Fernsehzuschauer verfolgten Petras Gedankengänge. Sie nahm an, dass Nick der Vater von Tanja sein könnte.
Unterdessen gerät «Marienhof» bei den werberelevanten Zuschauern ins Straucheln. Zwar sind die Marktanteile nach wie vor hervorragend, doch innerhalb einer Woche lag die Soap drei Mal unter der Zehn-Prozent-Marke. Bisher gab es im Jahr 2007 nur vereinzelte Ausrutscher, denn sonst hätte man nicht einen durchschnittlichen Marktanteil von 11,4 Prozent erzielt. Allerdings schnitt die 3.126 Folge mit 1,73 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 10,3 Prozent schlecht ab. Den Abschied von Amelie und sahen sich 9,5 Prozent der jungen Zuschauer an.