Soap-Check: Freitag, 29. Juni 2007

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Am Freitag konnte die ARD-Soap «Marienhof» wieder deutlich Marktanteile hinzugewinnen. Schlechter sieht es bei «Alles was zählt» aus.



Der 15.00 Uhr-Slot gehört weiter der Telenovela «Sturm der Liebe», denn das Format holt selbst bei der 410. Folge noch Top-Quoten. Am Freitag verfolgten 3,06 Millionen Fernsehzuschauer, wie Miriam die Spielschulden von Felix beglich. Mit einem Marktanteil von 28,0 Prozent kann kein anderes Format auch nur ansatzweise der Serie gefährlich werden. Bei den 14- bis 49-Jährigen sahen 11,2 Prozent die ARD.



Zuvor schickte die blaue Eins «Rote Rosen» auf Sendung, das Format holte bei allen Zuschauern hervorragende Zahlen, bei den Werberelevanten allerdings nicht. Die letzte Prüfung, die Hacki bestehen muss, damit er bei den Janses einziehen darf, verfolgten 1,65 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren. Das entspricht einem Marktanteil von 16,5 Prozent, in der Zielgruppe erreichte die tägliche Serie 5,8 Prozent.







Nachdem «Marienhof» in den letzten Tagen nur schwache Quoten einfuhr, ging es am Freitag wieder bergauf. Rund 1,94 Millionen Bundesbürger sahen zu und konnten miterleben wie bei Marlon Amnesie festgestellt wurde. Sowohl bei allen Zuschauern wie auch bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern wurde ein Marktanteil von 11,4 Prozent gemessen. Während dieser bei jungen Zusehern für ARD-Verhältnisse sehr erfolgreich ist, liegt man bei der Gesamtquote unter Senderschnitt.



Die ZDF-Telenovela «Wege zum Glück» legte in der letzten Woche eine gute Performance ab, denn durchschnittlich sahen die fünf Folgen 2,19 Millionen Zuschauer (18,1%). Bei den jungen Zusehern waren 7,3 Prozent dabei.



Während RTL mit «Alles was zählt» am letzten Wochenende protzen konnte, sollte man sich nun in Köln zurückhalten. Wurde bei den 14- bis 49-Jährigen letzte Woche ein Schnitt von 16,7 Prozent gemessen, kommt man nun auf 14,5 Prozent. Die Freitagsepisode, in der Frederike mit Richard abrechnete, interessierte nur 2,37 Millionen Fernsehzuschauer (11,3%). Für RTL-Verhältnisse ist auch der Marktanteil in der Zielgruppe mit 13,7 Prozent zu niedrig.

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