«Live Earth» zahlt sich für N24 voll aus

Der Nachrichtensender N24 zeigte fast den kompletten Tag die «Live Earth»-Konzerte und konnte wirklich zufrieden sein.

Neben ProSieben stand auch bei N24, dem Nachrichtensender der ProSiebenSat.1-Gruppe, am Samstag alles im Zeichen von «Live Earth». Bereits ab 03.10 Uhr übertrug der Sender von den Konzerten.

Gestartet wurde die Übertragung mit Sydney und Tokio. 0,06 Millionen Zuschauer schalteten nachts ein, was 3,3 Prozent Marktanteil entsprach und beim "jungen" Publikum sahen 0,04 Millionen 14- bis 49-Jährige zu - hier lag der Marktanteil bei 3,7 Prozent. Um 06.00 Uhr steigerten sich die Werte auf 3,5 Prozent Marktanteil und 4,9 Prozent Marktanteil. Zwei Stunden später stieg die Zuschauerzahl auf 0,11 Millionen (2,6 Prozent Marktanteil) bzw. 0,07 Millionen Werberelevante (3,4 Prozent Marktanteil).

Gegen 12.00 Uhr interessierten sich bereits 0,38 Millionen Zuschauer für den Konzertbeginn aus Johannesburg und Shanghai - der Marktanteil kletterte beim Gesamtpublikum auf 4,5 Prozent. Bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren hatten 0,31 Millionen dieser Altersklasse schon unglaubliche 7,9 Prozent Marktanteil zur Folge. Dass es noch besser ging, bewiesen die Konzerte in Hamburg und London.



Kurz nach 15.00 Uhr saßen bereits 0,49 Millionen Zuschauer ab drei Jahren vor den Fernsehgeräten, der Marktanteil belief sich auf 4,5 Prozent. In München dürften sich die N24-Verantwortlichen besonders über die Zielgruppenwerte freuen: 0,40 Millionen "junge" Zuschauer reichten zu fantastischen 8,9 Prozent Markanteil. Zur Erinnerung: Im letzten Fernsehjahr kam der Nachrichtensender "nur" auf 1,1 Prozent Marktanteil.

Um 20.15 Uhr war das Interesse allerdings nicht mehr ganz so groß. 0,27 Millionen Zuschauer bedeuteten 1,2 Prozent Marktanteil - 0,19 Millionen waren zwischen 14 und 49 Jahre alt (2,3 Prozent Marktanteil). Gegen Mitternacht gab es dann noch die Konzerte aus New York und Rio de Janeiro. Beendet wurde das Spektakel mit 0,12 Millionen Zuschauern (1,8 Prozent Marktanteil) und 0,09 Millionen 14- bis 49-Jährigen (2,5 Prozent Marktanteil).