Soap-Check: Montag, 9. Juli 2007

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Nicht nur «Verliebt in Berlin» legte einen schwachen Wochenauftakt hin, sondern auch die Konkurrenz von RTL hatte schon bessere Tage.



Obwohl bei «Verliebt in Berlin» ein nahes Ende angekündigt wurde und Hannah sich bei der Arbeit zur Wehr setzen möchte, blieben die Einschaltquoten auf einem sehr schwachen Niveau. Nur 1,94 Millionen Bundesbürger schalteten am Montag ein und konnten beobachten wie Kim versuchte, Bruno zu ködern. Der Marktanteil bei allen Fernsehzuschauern betrug katastrophale acht Prozent, in der Zielgruppe kam die Telenovela auf 8,4 Prozent. Selbst die Specials zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 erreichten einen höheren Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen.



Währenddessen legte «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» einen schwachen Wochenauftakt hin, denn die Endlosserie unterlag mit 18,8 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten allen Werten der Vorwoche. Mit 3,41 Millionen Zuschauern war die Soap zwar die erfolgreichste deutsche Serie am gestrigen Tage, doch mit 12,9 Prozent Marktanteil blieb die 3.776 Folge deutlich hinter den Erwartungen zurück. Die Geschichte um Carolin, die nicht zu ihrem Schwiegervater Tim ziehen möchte, konnte nicht mit früheren Episoden mithalten.







Beim Lead-In «Alles was zählt» ist scheinbar die Hochphase schon wieder vorbei, denn mit 14,2 Prozent Marktanteil bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern kann RTL nicht stolz sein. Wie Annette Lena aus der WG schmiss, verfolgten am Montagabend 2,67 Millionen Fernsehzuschauer, dabei wurde ein Marktanteil von 11,2 Prozent erreicht. Die Storylinie bleibt spannend, denn in ihrer Verzweiflung griff sie während ihrer Arbeit zum Alkohol und verlor die Kontrolle.



In der ARD schnitt «Marienhof» wieder wie gewohnt ab. Zwar erreichte man mit 2,19 Millionen Zuschauern nur einen unterdurchschnittlichen Marktanteil von 11,3 Prozent, aber bei den 14- bis 49-Jährigen konnte die Soap erneut punkten. Yasemins Rechtfertigungsversuche, warum sie mit Carlos geschlafen hat, sahen elf Prozent der jungen Zuschauer.

Kurz-URL: qmde.de/21041
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