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ORF erfreut nach erstem «Sommerzeit»-Monat

von  |  Quelle: ORF
Das Fazit nach dem ersten Sendemonat des neuen Vorabendmagazins fällt aus Sicht des ORF positiv aus. Die Quoten konnten im Vergleich zu «Julia» gesteigert werden.

Logo: ORF 2Vor einem Monat ging die erste Ausgabe des neuen ORF 2-Magazins «Sommerzeit» über die Bühne. Der von Elisabeth Engstler und Reinhard Jesionek in sommerlicher Atmosphäre präsentierte Themenmix kam beim Publikum gut an und machte so manchen Flop vergessen.

Im Schnitt waren Senderangaben zufolge 257.000 Zuschauer dabei. Der Marktanteil lag mit 29 Prozent im grünen Bereich. Im Vergleich dazu hatte die Serie «Julia - Eine ungewöhnliche Frau», die zuvor auf diesem Sendeplatz zu sehen war, im Schnitt 193.000 Zuschauer bei einem Marktanteil von 23 Prozent. Die bisher reichweitenstärkste «Sommerzeit»-Ausgabe sahen Anfang Juli 2007 364.000 Seher, was 33 Prozent entsprach.




ORF-Magazinchef Johannes Fischer zieht daher eine höchst positive Bilanz: "Wir haben «Sommerzeit» in der Rekordzeit von drei Wochen aufgestellt. Ein neues Studio und Sendungskonzept in so kurzer Zeit zu realisieren ist eine außerordentliche Leistung, für die ich allen daran Beteiligten danken möchte. Dass sich unsere Anstrengungen gelohnt haben, beweisen die Zuseherzahlen und die hohe Akzeptanz durch das Publikum. Sowohl die beiden Moderatoren als auch die entspannte Atmosphäre im Studio haben wesentlichen Anteil daran, dass es gelungen ist, dieses Magazin erfolgreich zu positionieren."

«Sommerzeit» wird noch bis September 2007 zu sehen sein, im Herbst 2007 soll eine Nachfolge-Sendung starten. Die Einführung des neuen Magazins war zugleich als Schuldeingeständnis des ORF zu werten. Nach dem Aus von «Willkommen Österreich» im Zuge der großen Programmreform ruderte der Sender in Form von «Sommerzeit» wieder deutlich zurück.

Kurz-URL: qmde.de/21073
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