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Sollten sich die Eigentümer der Sendergruppe, die Finanzinvestoren KKR und Permira, auf der Hauptversammlung am Dienstag mit ihren Plänen durchsetzen, bedeute dies einen schweren Schlag gegen den Journalismus im privaten Rundfunk und damit gegen das duale System in Deutschland. "Der Verzicht auf Nachrichten- und Informationssendungen bei ProSiebenSat.1 degradiert die Sender zu reinen Abspielkanälen von Filmen und Unterhaltungsshows", kritisierte der DJV-Vorsitzende.
Konken weiter: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein solcher Programmumbau positiv auf die Rendite der Sendergruppe auswirkt." Der DJV-Vorsitzende appellierte an die Eigentümer von ProSiebenSat.1, den drohenden Stellenabbau nicht umzusetzen und die Informationssendungen zu erhalten.